Dann sollte man erstmal definieren, welche Dateien man warum benötigt.
Sollen alle Dateien, die beim Timeraufruf (oder jeder beliebigen sonstigen Prüfung) vorhanden sind, verarbeitet werden?
Oder sollen alle Dateien verarbeitet werden, auch wenn deren Existenz nur auf Sekunden (oder gar weniger) begrenzt ist?
Die Aufgabenstellung passt eigentlich gut zu dem Schema:
- Prozess X legt (mehr oder weniger) sporadisch Dateien in einem definierten Verzeichnis ab.
- Prozess Y soll alle Dateien aus diesem Verzeichnis verarbeiten.
Was wäre denn, wenn eine Datei erstellt wird.
Die Prüfroutine stellt dies fest und verarbeitet die Datei.
Die Datei wird wieder gelöscht, weil sie irrtümlich, fehlerhaft ... ins Verzeichnis gelangte?
Sprich: Das Timerereignis fällt in genau diesen Zeitraum
Zitat:
Timer nach 10 Sec. jemand eine Datei anlegt und nach 20 Sec. wieder löscht?
Müssen auch diese Dateien verarbeitet werden?
Oder muss die Verarbeitung gelöschter Dateien wieder rückgängig gemacht werden?
Es ist egal, wie man prüft, man wird immer ein Problem in der Verarbeitungsfolge finden, wenn man diese nicht vorher definiert, sondern jeder irgendwie selbst interpretieren kann, was er unter der Aufgabenstellung verstehen / vermuten möchte.
Oder aber auch: Solange die Aufgabenstellung nicht präzisiert wird, wird man für jeden Vorschlag mindestens einen Grund finden, warum er nicht geeignet ist.