Hallo,
ich versuche seit einiger Zeit ein paar von meinen Programmen zwischen
GUI und Businesslogik aufzutrennen. Da kommt man dann vermutlich um die Begriffe wie MVVM oder generell MV* Sachen nicht mehr herum. Mich hat das MVVM Modell irgendwie eher zugesagt. Ich muß zu zugeben, dass ich noch nicht soweit bin, dass ich irgendwie konform mit dem MVVM Modell bin. Fürs Erste versuche ich mal das Programm auf 3 Schichten (
GUI, Verbindungsschicht zwischen
GUI und Businesslogik, Businesslogik) aufzutrennen. Im Prinzip speichere ich die benötigten Daten der
GUI Komponenten(TEdit.Text, TCombox.Itemindex,...) in der Verbindungsschicht um diese bei Bedarf weiterverbeiten zu können.
Da in in meinen Programmen aber öfters auch mal VirtualStringTree einsetze bin ich auf ein grundlegendes Dilemma für mich gestossen und hätte gerne Eure Expertenmeinung benötigt. Und zwar enthält der VST implizit die sämtliche Daten, die man dann mit "VSTIrgendwas.GetNodeData(Node)" aufruft. Bei mir ist es so, dass der VST-Node ein einfaches Datenrecord enthält. Doch irgendwie widerspricht es doch irgendwie meinem Verständnis, dass die
GUI Komponente alle Daten beherbergt. Sollte es nicht eigentlich eher die darunterliegenden Schichten sein, die alle Daten enthalten und kennen?
Derzeit mache ich es so, dass ich bei OnChange Ereignis von VST den Record von aktuell ausgewählten Node in die Verbindungsschicht mitschicke.
Doch meine Frage ist, wir würde ihr das machen?
Lg,
jus