@haentschman
Ich sehe die Vorteile von dynamischen Objekten mindestens teilweise schon.
Manchmal ist es ein Muss.
Trotzdem wende ich dies sehr sparsam an und zwar aus dem Grund der Zuverlässigkeit.
Ich denke, dass viele Fehler heutiger Software bei der Anwendung dynamischer
Strukturen liegen. Ein typisches Beispiel ist die Delphi-
IDE selbst. Immer wieder mal
gibt's Probleme mit der dyn. Speicherverwaltung.
Der Zeitdruck in der Software-Entwicklung ist heute sehr hoch. Oft zu hoch.
Schnell vergisst man mal eine Speicherfreigabe oder die Übersicht ist nicht mehr
wirklich da.
Im weiteren ist auch die dahinterliegende Implementation komplexer und damit fehleranfälliger.
Also wieder mal: je einfacher, desto besser.
Wenn mir jemand ein tolles Rezept hat das in den Griff zu bekommen, bin ich ganz Ohr.
Ich denke da ist der PASCAL-Nachfolger OBERON schon besser. Aber eben..
ps
Neben der dynamischen Objekt-/Speicherverwaltung gibt's noch Thema wo ich sehr vorsichtig
bin: Interrupts - wirklich nur dort wo's absolut notwendig (Timing). In den meisten
Echtzeit-Systemen sind nur ganz wenige notwendig.