Man schreibe sich ein Programm, das von allen Clients die Daten annimmt, bzw. ihnen die angeforderten Daten liefert.
Als Datenbank benutzte man ein
DBMS, das auf der Plattform läuft, auf der dieses Programm laufen soll.
Dieses Programm dient
nicht gleichzeitig als Client für irgendeinen Anwender.
Dabei ist es absolut irrelevant, ob das
DBMS für alle Clientplattformen zur Verfügung steht oder nicht.
Man kann als
DBMS auf 'nem Datenbankserver ruhig eine Datenbank nutzen, die nicht auf jedem Client läuft.
Das wäre ja fast so, als müsste Google für seine Suchmaschine einen Datenbank nutzen, die für jeden Client, von dem aus man die Googlesuche nutzt könnte, zur Verfügung steht.
Und wenn man für 'nen Client 'ne lokale Datenbank benötigt, dann nimmt man eine für den konkreten Client verfügbare Datenbank. D. h. aber nicht, dass man dann für alle Clients die gleiche Datenbank nutzen muss.
Auch eine Datensynchronisation zwischen Clients mit eigenen Datenbanken setzt nicht voraus, dass ein einheitliches
DBMS genutzt wird.
Die Datenbankkomponenten, die Delphi so zur Verfügung stellt, sind alle ausreichend flexibel, um mit ihnen die unterschiedlichsten Datenbanken nutzen zu können. Und das können sie sogar so gut, dass es für die Implementierung der Software mit Delphi absolut irrelevant ist, welches
DBMS nachher mit der Software angesprochen wird. Man muss halt ein bisserl Hirnschmalz beim Programmieren einsetzen und von den Datenbanken nicht ausschließlich die Feature nutzen, die sie als Alleinstellungsmerkmal haben. Mit dem
SQL-Standard soll man da (angeblich) recht gut zurechtkommen