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Trainer mit Delphi Coden

Ein Thema von Rusher.Nr1 · begonnen am 27. Okt 2009 · letzter Beitrag vom 6. Feb 2010
Antwort Antwort
Rusher.Nr1

Registriert seit: 27. Okt 2009
1 Beiträge
 
#1

Trainer mit Delphi Coden

  Alt 27. Okt 2009, 17:29
Hi Leute ich hab mich mal vor na ganzen weile mit Delphi beschäftigt und diese standard sachen Programmiert für Anfänger wie Taschenrechner oder InternetBrowser und son Zeugs.

Jetzt hab ich in letzterzeit für verschiedene Programme Trainer mit dem Programm Cheat-Engine Programmiert. Und da kam mir die Frage in denn Sinn ob ich das nicht auf einfach in Delphi machen könnte?

Ich meine man Brauch ja nur 2 Dinge eigentlich.

1. Wie attacke ich ein laufenden Prozess? (am besten Automatisch)
und
2. Wie kann ich da ein Script einfügen?

Beispiel zu 2: (Original aus CE)
Zitat:
[enable]
alloc(Funktion, 337)
label(dontReset)
Funktion:
push ecx
mov ecx,[99df5c]
cmp [ecx+15BC], 61
jle dontReset
dec [ecx+638]
dontReset:
pop ecx
cmp eax,edi
mov [ebp-20],eax
ret
007bd1e9:
call Funktion
[disable]
007bd1e9:
cmp eax,edi
mov [ebp-20],eax
dealloc(Funktion, 337)
Wehre Super wenn ihr mir da Helfen könntet.
  Mit Zitat antworten Zitat
bugfix

Registriert seit: 6. Feb 2010
2 Beiträge
 
#2

Re: Trainer mit Delphi Coden

  Alt 6. Feb 2010, 17:46
Das Thema ist zwar schon älter, aber vllt. findets ja jemand nützlich.

Alles was du tun musst, um dein Cheat Engine Script in einen Trainer zu packen, ist die Bytes deiner Befehle an die entsprechenden Memory Adressen zu schreiben.

Die entsprechenden Bytes für jeden Befehl kannst du im Memory View von Cheat Engine sehen.
Beispiel:

00 b8 c3 50 00 34 ist gleich add [eax+340050c3],bh In deinem Trainer wirst du konkret folgendes brauchen:

1.) Eine function, mit der du die Prozess-ID des Spieles herausfinden kannst:

Delphi-Quellcode:
function GetProcessID(Const ExeFileName: string; var ProcessId: integer): boolean;
var
  ContinueLoop: BOOL;
  FSnapshotHandle: THandle;
  FProcessEntry32: TProcessEntry32;
begin
  result := false;
  FSnapshotHandle := CreateToolhelp32Snapshot(TH32CS_SNAPPROCESS, 0);
  FProcessEntry32.dwSize := Sizeof(FProcessEntry32);
  ContinueLoop := Process32First(FSnapshotHandle, FProcessEntry32);
  while integer(ContinueLoop) <> 0 do begin
   if (StrIComp(PChar(ExtractFileName(FProcessEntry32.szExeFile)), PChar(ExeFileName)) = 0)
      or (StrIComp(FProcessEntry32.szExeFile, PChar(ExeFileName)) = 0) then begin
      ProcessId:= FProcessEntry32.th32ProcessID;
      result := true;
      break;
   end;
   ContinueLoop := Process32Next(FSnapshotHandle, FProcessEntry32);
  end;
  CloseHandle(FSnapshotHandle);
end;
2.) Procedures, mit denen du deine Bytes in den Speicher schreibst.

Diese hier benutze ich für NOPs
Delphi-Quellcode:
procedure poke1(Address: Cardinal; Data: Byte);
var
  Written: Cardinal;
begin
  WriteProcessMemory(PidHandle, Pointer(Address), @Data, SizeOf(Data), Written);
end;
Nutzungsbeispiel:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
begin
 if GetProcessID(ProgramName, PidId) then
  begin
   PidHandle := OpenProcess(PROCESS_ALL_ACCESS,False,PidId);
   poke1($41ba76, $90);
   poke1($41ba76 + 1, $90);
   poke1($41ba76 + 2, $90);
   poke1($41ba76 + 3, $90);
   poke1($41ba76 + 4, $90);
   poke1($41ba76 + 5, $90);
  closehandle(PidHandle);
 end;
end;
Hier schreibe ich an die Adresse 41ba76 und die 5 danach das Byte 90, also No Operation.
ProgramName ist dabei eine Konstante, die den Prozessnamen deines Spiels enthält
Delphi-Quellcode:
Const
  ProgramName = 'hl2.exe';
Die folgende Procedure nutze ich, wenn ich mehr als ein Byte in eine Adresse schreibe
Delphi-Quellcode:
procedure pokeX(Address: Cardinal; Data: Array of Byte);
var
Written: Cardinal;
begin
  WriteProcessMemory(PidHandle, Pointer(Address), @Data, SizeOf(Data), Written);
end;
Beispiel
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button2Click(Sender: TObject);
begin
 if GetProcessID(ProgramName, PidId) then
  begin
   PidHandle := OpenProcess(PROCESS_ALL_ACCESS,False,PidId);
     SetLength(byteArr, 4);
  byteArr[0] := $C7;
   byteArr[1] := $45;
   byteArr[2] := $48;
   byteArr[3] := $01;
  pokeX($81B0000, byteArr);
  SetLength(byteArr, 4);
  byteArr[0] := $80;
   byteArr[1] := $7d;
   byteArr[2] := $48;
   byteArr[3] := $00;
  pokeX($81B0007, byteArr);
  poke1($81B000B, $56);
  SetLength(byteArr, 5);
  byteArr[0] := $e9;
   byteArr[1] := $3e;
   byteArr[2] := $82;
   byteArr[3] := $2d;
  byteArr[4] := $F8;
  pokeX($81B000C, byteArr);
   SetLength(byteArr, 5);
   byteArr[0] := $E9;
   byteArr[1] := $B1;
   byteArr[2] := $7D;
   byteArr[3] := $d2;
   byteArr[4] := $07;
   pokeX($48824A, byteArr);

    closehandle(PidHandle);
 end;
end;
Das wars auch schon
  Mit Zitat antworten Zitat
Benutzerbild von implementation
implementation

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940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#3

Re: Trainer mit Delphi Coden

  Alt 6. Feb 2010, 19:49
Müsste es nicht auch so gehen?
pokeX(Address, [Wert1, Wert2, Wert3]); Stichwort: Offene Arrays.
  Mit Zitat antworten Zitat
Astat

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Ort: München
320 Beiträge
 
Lazarus
 
#4

Re: Trainer mit Delphi Coden

  Alt 6. Feb 2010, 20:04
Zitat von Rusher.Nr1:
.. Programm Cheat-Engine..Und da kam mir die Frage in denn Sinn ob ich das nicht auf einfach in Delphi machen könnte?
Hallo Rusher.Nr1, das Progtamm "Cheat-Engine" ist überwiegend in Delphi geschrieben.
Sourcecode ist unter: http://www.cheatengine.org/downloads.php

lg. Astat
Lanthan Astat
06810110811210410503210511511603209711003210010110 9032084097103
03211611111604403209711003210010110903210010510103 2108101116122
11610103209010110510810103206711110010103210511003 2068101108112
10410503210310111509910411410510109810111003211910 5114100046
  Mit Zitat antworten Zitat
bugfix

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2 Beiträge
 
#5

Re: Trainer mit Delphi Coden

  Alt 6. Feb 2010, 21:05
Zitat von implementation:
Müsste es nicht auch so gehen?
pokeX(Address, [Wert1, Wert2, Wert3]); Stichwort: Offene Arrays.
In der Tat, es funktioniert. Danke dir!
  Mit Zitat antworten Zitat
brechi

Registriert seit: 30. Jan 2004
823 Beiträge
 
#6

Re: Trainer mit Delphi Coden

  Alt 6. Feb 2010, 21:59
Wundter mich dass SizeOf(Data) funktioniert (meiner Meinung nach sollte dies immer 4 ergeben). Bei dynamischen Array solltest besser:
SizeOf(Data[1]) * Length(Data) verwenden.
  Mit Zitat antworten Zitat
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