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Bbommel

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#1

MS SQL: Wechsel von ADO zu SDAC, UniDAC oder sonstwas?

  Alt 10. Jan 2019, 11:12
Datenbank: MS SQL • Version: 2008 und neuer • Zugriff über: ADO, SDAC
Hi zusammen,

seit Jahren greife ich mittels ADO recht problemlos auf MS SQL-Datenbanken zu (TADOConnection, TADOQuery). Einsatzzweck ist dabei im Wesentlichen der Import und tw. Export von größeren Datenmengen von und in diverse ERP-Systeme.

Nun möchte ich wesentliche Bestandteile des Codes zukünftrig aber auch für eine Linux-Anwendung benutzen können und ein großes Hindernis ist dabei im Moment noch die Nutzung von ADO. Eine andere Datenbankkomponente soll also her. Neben der Anforderung, dass sie also betriebssystem-unabhängig funktionieren muss, soll es auch (wie bisher) so sein, dass beim Benutzer der bisherigen Windows-Anwendung nicht noch irgendwelche anderen Bibliotheken installiert werden müssen, das Programm soll also weiterhin "einfach so" funktionieren. Wegen der erwähnten Datenmengen wäre eine gute Performance bei solchen Operationen auch gut. Perspektivisch wäre es ideal, wenn die Komponente auch mit einer Datenbank in der Cloud (also diesem Azure-DB-Zeugs, weiß gerade den tollen Markennamen nicht ) umgehen könnte.

Da ich bisher für eine Anbidnung an Postgres schon eine Lizenz für pgDAC habe, wäre es jetzt für mich naheliegend, auch für die MS SQL-Anbidnung auf DevArt zu setzen. Das müsste doch passen, oder? Vielleicht folgende konkrete Fragen dazu:
  • Preislich würde es sinnvoll sein, anstelle von SDAC und pgDAC dann UniDAC zu kaufen - gibt es da wesentliche technische Unterschiede?
  • Kann SDAC oder UniDAC mit Azure SQL umgehen, hat da jemand Erfahrungen?
  • Gäbe es eine sinnvolle Alternative, z.B. FireDAC? Da müsste man auf jedem Client irgendwelche Datenbankbibliotheken installieren, wenn ich das richtig sehe, oder?

Danke fürs Lesen, freue mich auf eure Antworten.
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