Bis Windows 7 konnte man sich problemlos als Administrator am PC anmelden, die
UAC abschalten und hatte nie wieder "Probleme". Freilich ist das nicht die Konstellation, die Anwender eines von einer IT geführten PCs erfahren. Die arbeiten als normale Anwender und werden werden bei Zugriffen auf von MS als empfindlich definierte Bereiche von der
UAC "genervt". Wenn man nur für sich selbst entwickelt oder sicher ist, daß alle Anwender Administratoren sind, kann einem das egal sein, aber sobald das nicht mehr der Fall ist, muss man für reguläre Anwender entwickeln. Die Umstellung ist groß, wenn man sie Regeln über Jahre nicht beachten mußte/wollte. Aber die Regeln waren schon immer da, zumindest seit Win2000, und wurden über die Jahre nur geringfügig ergänzt.
Das regelmäßige Arbeiten als Administrator mit aktivierter oder deaktivierter
UAC führt auch dazu, daß man ein anderes "Benutzererlebnis" als normale Anwender hat. Die verschiedenen Windows Versionen haben durchaus unterschiedlich auf diesen Zustand reagiert. Das erklärt beinahe alle Deine Beschwerden, Emil, die Du hier vorbringst. Eigentlich haben wir die alle schon durchgemacht, sofern wir länger als, sagen wir mal 20 Jahre Software für Windows entwickeln. Du hast es halt lange hinausgezögert und erlebst jetzt geballt, was alle anderen über die Jahre erlebt haben. Das ist ganz bestimmt frustrierend, liegt aber nur marginal am Windows 10, sondern an der fehlenden Erfahrung mit nicht Zugriffen auf das System als nicht Administrator.
Sherlock