Da es darum geht, Delphi zu lernen, wäre mein Vorschlag:
Das vorhandene
Access-VBA-Projekt vollständig auf Delphi umzustellen.
Der Zugriff auf
Access-Datenbanken ist aus Delphi ja problemlos möglich.
Es entstünden dann zwei Projekte mit identischer Funktionalität, die dann in Bezug auf Schwierigkeit der Implementierung und auch auf Laufzeitverhalten verglichen werden könnten.
Prinipiell müssten ja sogar die
API-Aufrufe aus VBA heraus auch in Delphi möglich sein.
Wenn dann dieser "Quasiklone" erstellt wurde, wäre der nächste Schritt, alle
API-Aufrufe durch eigene (oder bereits in Delphi vorhandene) Implementierungen abzulösen.
Und wenn man dann was schnelleres gefunden hat, könnte man das in 'ner
DLL kapseln, die dann auch aus VBA aufgerufen werden kann.
Auch wenn das jetzt irgendwie wie Kreisverkehr klingt: Zum Lernen ist das sicherlich nicht so ganz verkehrt.
Prinzipiell ist Delphi nicht langsamer als "irgendwas anderes".
In der Vergangenheit gab es immer wieder mal Tests und Vergleiche zwischen Delphi und "Anderem". Dabei kam zuweilen heraus, dass Delphi in Bezug auf Geschwindigkeit eher Platz 1 belegte.
Aber das kommt auch immer darauf an, auf was für einem System die Programme verglichen werden, mit welchen anderen Compilern verglichen wird ...
Meine Erfahrung ist jedenfalls: Delphiprogramme sind, wenn sie vernünftig implementiert wurden, sauschnell.