Zu meinem Glück liegen solche "Schulaufgaben" bei mir nun mit 4x Jahren schon "einige" Zeit zurück.
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=> Praktisch gilt in Informatik & Medizin ja sehr oft der Grundsatz, alles was funktioniert&hilft ist gut... und wer es kann/macht hat Recht
Nein!
Wenn in der Schule eine Aufgabe gestellt wird, und auch der zu nehmende Lösungsweg genannt wird, führt jede Abweichung davon zu einem "Thema verfehlt". Es geht schließlich darum zu zeigen, daß man "dieses spezifische Problem" verstanden hat und nicht um irgendwas anderes. Ich würde zB auch keine Punkte vergeben, wenn die Aufgabe lautet "ermittle die ersten 30 Primzahlen mit dem
Sieb des Erathostenes" und es kommt einer daher und findet die Primzahlen per
Probedivision. Das hat mit Kreativität, Recht haben oder um die Ecke denken nichts zu tun, der Schüler hat schlicht nicht begriffen worum es geht. Also bekommt er eine entsprechend miese Note. Sowas also einem Schüler zu empfehlen halte ich für... nicht gut.
Sherlock