Wenn Windows erst einmal läuft, versuche doch mal folgendes:
- In der Windows 10 VM aktiviere in den Computereigenschaften die Erzeugung eines (vollen) Speicherabbilds ("memory dump")
- Extrahiere den Dump nach dem nächsten Absturz (wird erst nach dem Neustart erzeugt, also bitte nicht VM ausschalten und VM-Disk mounten und wundern, daß kein Abbild da ist ...)
- Dann besorg die das neueste Windows SDK (das ist das 1809er) und installiere die Debugger daraus auf deinem Hostsystem
- Lade den Dump aus der VM auf dem Hostsystem in WinDbg und laß "!analyze -v" laufen ...
- Poste die Ausgabe hier oder schicke sie als PN
Sollte kein Dump erzeugt werden (der wird übrigens nur erzeugt wenn pagefile.sys auf dem selben Laufwerk liegt wie %SystemRoot% und solange das System die Größe der pagefile.sys verwaltet), haste ein Problem. Dann bliebe dir immernoch die Möglichkeit mal mit Memtest86 zu booten und es über die Nacht durchlaufen zu lassen. Es ist denkbar, daß die VM auf (physische) Speicherbereiche zugreift, die dein Hostsystem eher selten anfaßt.
Weiterhin würde ich sicherstellen die neueste Version des Hypervisors zu benutzen und für meine CPU(s) die Microcode-Updates einzuspielen (könnte ein BIOS/UEFI-Update sein, aber inzwischen liefert MS die wohl je nach Windowsversion auch mit aus).