Nur als "gelöscht" markiert = Wird aber dann wenigstens so behandelt und dargestellt (dem Anwender) und zwar synchron?
Asynchron (zumindest bei NTFS).
Ich habe also ein System, in dem erstmal egal ist, wer, was, wann ändert, löscht, erzeugt. Das funktioniert, wenn es von einem Menschen halbwegs sinnvoll bedient wird und darunter die Abläufe schnell genug sind, dem Bedienfortschritt zu folgen (und die Dateien klein genug und der freie Platz groß genug). Es erinnert mich etwas an das Reißverschlusssystem im Straßenverkehr, dass ich neulich im Urlaub auch beim Linksabbiegen erleben durfte.
Darauf setze ich ein Transaktions-System. Das kann offenbar seine Garantien nur erfüllen, in dem es andere ("normale") Prozesse im Zweifel schlicht auflaufen lässt.
Hier irgendwo sehe ich ein Designproblem.
Okay, ich nicht. Weil ich einsehen kann, warum im Sinne der Vorhersehbarkeit eine der Operationen Vortritt bekommt. Aber es gibt definitiv ein Dokumentationsproblem bei DeleteFile:
Deletes an existing file ist eben mal ne fette Lüge, auch wenn das bei hinreichender Geschwindigkeit des Systems üblicherweise
danach aussieht.
Auch wenn es interessant ist, die Diskussion ist eigentlich müßig, spätestens angesichts des nahen Todes des Systems.
Stimmt
Interessant dagegen scheint mir immer wieder der Umgang mit diesen Dingen. Was war an der Funktion nun das Problem? Niemand brauchte sie? Niemand glaubte, sie zu brauchen? Niemand, der sie gebrauchte, hatte damit den gewünschten Erfolg? Niemand, der sie hätte gebrauchen können, hat der Funktion die nötige Standing zugetraut (Die zumindest haben Recht behalten). Damit bin ich über 7 Ecken an meinem Windows Dauerkritikpunkt angelangt. Der gleichzeitig mein Pluspunkt bei Delphi ist, hier sehe ich mehrheitlich Kontinuität.
Als bekennender Ex-Delphianer lasse ich mich auf die Diskussion lieber nicht ein, sonst muß die Feuerwehr anrücken
@Namenloser: Danke für den interessanten Link! Könnte durchaus auch eine Rolle spielen, die Komplexität wieder herunterzuschrauben, stimmt.