Sodele,
der Hinweis von
Hobby-Programmierer war gut, denn dadurch bin ich auf die APSI-Lib gekommen, die ein Testprojekt enthält, mit dem man beliebige Sektoren einer CD/DVD auslesen kann. Davon hab ich mir abgeschaut, welche Funktion man verwenden kann/muss, um das Gewünschte zu erreichen.
Da die ASPI-Lib aber einige Nachteile hat (abhängig von installiertem ASPI, kein Auslesen der Laufwerksinfos, also Hersteller, Modell usw.), habe ich dann doch die FreeBurner-Lib genommen. Danke an
Sir Rufo an dieser Stelle für den passenden Hinweis darauf.
Nach einer Einbindungsorgie mit derselben habe ich dann endlich erreicht, was ich will - siehe Bild im Anhang. Ich habe noch nie so viele Units eingebunden wie bei diesem Projekt - insgesamt 19 Units allein aus der FreeBurner-Lib. Einige davon habe ich angepasst und die Einbindung von CDDB-Kram usw. rausgeschmissen, damit das nicht ausartet.
Was habe ich benutzt? Recht einfach:
Delphi-Quellcode:
uses [...], Devices, ScsiTypes, CovertFuncs;
type
TMainForm = class(TForm)
DriveCombo: TComboBox;
ResultMemo: TMemo;
ReadBtn: TButton;
procedure FormCreate(Sender: TObject);
procedure FormDestroy(Sender: TObject);
procedure FormShow(Sender: TObject);
procedure ReadBtnClick(Sender: TObject);
private
fDrives: TDevices;
end;
//------------------------------------------------
procedure TMainForm.FormCreate(Sender: TObject);
begin
fDrives:= TDevices.Create;
end;
//------------------------------------------------
procedure TMainForm.FormDestroy(Sender: TObject);
begin
if Assigned(fDrives) then
FreeAndNil(fDrives);
end;
//------------------------------------------------
procedure TMainForm.FormShow(Sender: TObject);
var i : integer;
begin
for i:= 0 to Pred(fDrives.Count) do
with fDrives.Items[i].DeviceInfo do
DriveCombo.Items.Add(Format('%d,%d,%d %s %s (%s)',
[HaId, Target, Lun, DriveName, VendorName, Revision]));
if DriveCombo.Items.Count > 0 then
DriveCombo.ItemIndex:= 0;
end;
//------------------------------------------------
procedure TMainForm.ReadBtnClick(Sender: TObject);
const
BufLen = 2048;
var Buf : Pointer;
s : string;
c : char;
i : DWORD;
liste : TStringList;
begin
Buf:= nil;
ReallocMem(Buf, BufLen);
try
if fDrives.Items[DriveCombo.ItemIndex].DeviceReader.ReadData(16, 1, Buf, BufLen) then
begin
for i:=0 to BufLen do
begin
c:= (PChar(Buf) + i)^;
(*if c < ' ' then
c := ' ';*)
s:= s + c;
end;
liste:= TStringList.Create;
HexStrToPVD(s, liste);
ResultMemo.Lines.Assign(liste);
liste.Free;
end;
finally
ReallocMem(Buf, 0);
end;
end;
Beim Start wird ein Objekt fDrives erzeugt, das die (optischen) Laufwerke des Rechners enthält, inkl. Infos zu Modell, Hersteller, Firmware usw. Beim Klick auf den Button wird mit der Funktion
ReadData der Sektor 16 des Mediums ausgelesen und dann in einen String kopiert.
Um die Daten übersichtlich darzustellen, benutze ich die Funktion
HexStrToPVD, die ich aus Längengründen mal weggelassen habe; dort passiert im Prinzip nichts weiter, als die Felder an den Indizes in eine StringListe zu kopieren, damit das Memo sie aufnehmen kann.
Das Ganze läuft auch ohne installiertes ASPI, zumindest auf Win2k und höher, was aber nicht weiter schlimm ist, denn wen interessiert schon
Win9x noch? 8)
Was bleibt noch zu tun? Die Umrechnung der numerischen Felder fehlt noch, wie man auch leicht am Screenshot sieht
. Und eine übersichtlichere Darstellung in Tabellenform steht auch noch an, aber das dürfte beides machbar sein - falls nicht, werde ich das Forum nochmals nerven
.
MfG Dalai