Delphi ist am Ende halt doch ein Pascal. Ich sehe daher keinen Zwang, (Un)Möglichkeiten anderer Sprachfamilien hinein panschen zu müssen.
Es muss aber eine gewisse Menge an Delphi-Programmierern gegeben haben, die sich dieses Feature gewünscht haben.
So wie du ausschließlich die Nachteile siehst, sehen andere eben nur die Vorteile.
Der Eine sieht in Feuer Gefahr und der Andere Behaglichkeit.
Hier ein Beispiel wo diese Inlines den Code besser lesbarer machen:
Delphi-Quellcode:
{ Das funktioniert so nicht, denn es wird nur 10 ausgegeben }
procedure TaskTest1( );
var
i: Integer;
tasks: TArray<ITask>;
o: TObject;
begin
Writeln( 'TaskTest1' );
o := TObject.Create;
try
SetLength( tasks, 10 );
for i := 0 to 9 do
begin
tasks[i] := TTask.Run(
procedure
begin
TMonitor.Enter( o );
try
Writeln( i );
finally
TMonitor.Exit( o );
end;
end );
end;
TTask.WaitForAll( tasks );
finally
o.Free;
end;
end;
{ Das muss man aktuell so schreiben }
function BuildTask( i: Integer; const o: TObject ): ITask;
begin
Result := TTask.Run(
procedure
begin
TMonitor.Enter( o );
try
Writeln( i );
finally
TMonitor.Exit( o );
end;
end );
end;
procedure TaskTest2( );
var
i: Integer;
tasks: TArray<ITask>;
o: TObject;
begin
Writeln( 'TaskTest2' );
o := TObject.Create;
try
SetLength( tasks, 10 );
for i := 0 to 9 do
begin
tasks[i] := BuildTask( i, o );
end;
TTask.WaitForAll( tasks );
finally
o.Free;
end;
end;
{ Oder mit den Inlines geht es eben so }
procedure TaskTest3( );
var
i: Integer;
tasks: TArray<ITask>;
o: TObject;
begin
Writeln( 'TaskTest1' );
o := TObject.Create;
try
SetLength( tasks, 10 );
for i := 0 to 9 do
begin
var val := i;
tasks[i] := TTask.Run(
procedure
begin
TMonitor.Enter( o );
try
Writeln( val );
finally
TMonitor.Exit( o );
end;
end );
end;
TTask.WaitForAll( tasks );
finally
o.Free;
end;
end;