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QuickAndDirty

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Delphi 12 Athens
 
#13

AW: Frage zum Designkonzept MVVM unter Delphi

  Alt 21. Sep 2018, 14:20
Für mich WÄRE MVVM wenn man die DFM-Dateien austauschen könnte, aber die Units der Formulare weiternutzen kann.

Ich werde zumindest nie wieder in Delphi Bindings benutzen. Habe damit nur schlechte Erfahrungen gemacht und muss auch sagen das sich die Delphi Bindings unfertig und unhandlich anfühlen.

Ohne Bindings kann es eigentlich kein MVVM geben.

Einige alternativen, die mir hier damals genant wurden , würde ich den Delphibindings vorziehen:

-Binding per Namenskonvention und Erweitertem-RTTI.
-Binding per Attribute

Beide methoden sehen mehr oder weniger vor, daß man sich ein kleines Framework baut welches verantwotrlich ist für
-das Binding
-das erzeugen und Freigeben von View und ViewModel
-das navigieren zwischen verschiedenen Views...und ihren Viewmodels

Das eine Projekt was ich als MVVM Projekt gestartet habe hat mittlerweile alle Bindings per code...und somit keinen MVVM character mehr.
Ich habe also ein Schicht Oberfläche und eine Schicht Geschäftlogik und dazwischen eine unnötige Schicht ViewModel die in beide richtungen nur noch weiterreicht und noch Navigation macht...
Sobald ich das Projekt auf Framestand umgestellt habe fliegen vermutlich viele dieser Zwischen Schicht klassen raus....

Im Moment ist MVP für mich das non plus ultra. Über ein Interface für Model und View definiert sich die interaktion ganz gut und die Presenter klasse stellt führt des Create den Gluecode für beide Interfaces aus und kann ansonnsten nichts!
Andreas
Monads? Wtf are Monads?
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