Es stimmt, dass ich eigentlich keine tiefergehende Ahnung von Linux habe, aber ich bin trotzdem der Meinung, dass ein
OS von heute, welches sich auch an den Endanwender richten will, sich problemlos installieren lassen sollte.
Ob nun alles läuft oder nicht, Windows macht dieses inzw. recht passabel und i.A. passen über 90% der automatischen Konfiguration im Anschluss. Sorry, aber Linux bringt das bei weitem noch nicht. Dazu möchte ich nicht gezwungen sein von einem "Freund" ein Patch zu ziehen, entweder der
OS-Anbieter (RedHat, SuSe oder sonstwer) kann es ohne großen Aufwand bieten, oder wir lassen es sein. Ah, wie komme ich an die Patches, wenn Linux meine Netzwerkkarte nicht erkennt
Egal, nun zu .NET. Es stimmt, alle .NET Anwendungen basieren auf der CLR und sind nicht komplett durchkompiliert. Aber meine Erfahrung hat inzwischen gezeigt, dass .NET Anwendungen, nach dem ersten Laden, um weites performanter sind, als deren
Win32 Counterparts.
Der Grund ist recht simple. Die .NET Machine kompiliert die CLR Anwendung passend auf die lokale Umgebung (Prozessortyp, Grafikkarte, etc.)
Allerdings sind dadurch natürlich auch Tür und Tor geöffnet für neue Bugs und Fehler. Alles hat seine Vor- und Nachteile.
In dem Sinne,
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