Hallo,
das klingt nach einem interessanten Projekt
Da Du ja Wert auf strukturierten und Testbaren Code Wert legst würde ich den folgenden
Ansatz verfolgen:
Vorgaben: (So wie ich es verstanden habe)
Darstellung Zoom und Verschiebbar
Selektion einzelner Bereiche und eventuell zusätzlicher Informationen
Animation der Objekte (Flugzeuge) also Bewegung, Höhe etc...
Mein Ansatz wäre:
Definieren der Klassen ohne! Darstellungs-Optionen
Also etwa:
// Pseudo Code nur so hingetipt
Delphi-Quellcode:
type
TBaseAirplane = class
public
property Position : Tposition3d;
property Speed : Double;
property Direction : TDirection3d;
property LastUpdateTime : TUpdateTime;
end;
TPlaneCalculator = class
public
// Bestimmt die aktuelle Position etc anhand der Zeit, Route etc
function CalcNewPos(aBaseAirplane : TBaseAirPlane; actualTime : tUpdateTime) : boolean;
end;
TSimulator = class
private
fAirPlanes : Tlist<TBaseAirplane>;
fCalculator : TPlaneCalculator;
public
// funcs zum verwalten der AirPlanes also add, delete, etc...
// Von aussen z.b über einen Timer anstossen
procedure UpdatePositions(actualTime : TUpdateTime);
begin
for plane in fAirPlanes do fCalculator(plane, actualPlane);
end;
end;
Auf dieser Basis ist es erstmal möglich Tests für das verhalten zu erzeugen.
Zeichnen:
Dein Ansatz über ein Interface ist nicht schlecht.
Ich würde aber weitergehen und das Komplett abstrahieren. Also nicht über den TCanvas sondern
einen Eigenen Virtuellen Zeichenbereich.
Aktuell willst Du nur auf den Bildschirm, nächste Woche aber bestimmt auch auf einen Drucker,
als SVG zu ner WebPage, als Dokument in Pdf etc..........
Der Vorteil beim Abstrahieren ist, Deine Klassen müssen nicht wissen wie sie gezeichnet werden.
Alle Daten innerhalb Deiner Klassen arbeiten in World-Koordinaten.
Nur für den Canvas ist es wichtig zu wissen wie skaliert etc.. wird.
So etwa:
Delphi-Quellcode:
IRadarCanvas = interface
procedure DrawPlane(aPlane : TBaseAirPlane);
end;
IRadarDrawable = interface
procedure Draw(const Canvas: IRadarCanvas);
end;
So kannst Du es in eine "grosse" Drawklasse packen oder
halt dann ableiten von TBaseAirplane
also
Delphi-Quellcode:
class TAirplaneDrawer = class(TbaseAirplane, IRadarDrawable)
procedure Draw(const Canvas: IRadarCanvas);
end;
Beim Zeichnen auf den Bildschirm würde ich das ganze in "Layer" verpacken.
Also einen Layer für den statischen Hintergrund (Das RadarBild).
Layer für das animierte Radar (Dieser Rotierende Linie).
Layer für die Aktuell vorhandenen Flugzeuge.
Layer für die Zusatzinformationen.
Wenn wir mal Threads aussen vor lassen,
benötigst Du mindestens 1 Timer.
Dieser löst immer eine Neubestimmung der aktuellen Positionen aus, ruft also
TSimulator.UpdatePositions auf.
Anschliesend wird ein "fertiges" Bitmap für die Darstellung aus den Layern erzeugt und ein Invalidate auf Deine Paintbox.
Im Paint Event wird dann immer nur das "fertige Bitmap gezeichnet"
Es wurden ja auch schon einige Möglichkeiten genannt für Graphic Bibliotheken
hier aber noch eine:
https://github.com/graphics32/graphics32
Hat Alpha und Layer. Schaue es Dir an