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Linux-Programme unter OpenSource / Freeware

Ein Thema von FAlter · begonnen am 1. Okt 2009 · letzter Beitrag vom 8. Feb 2010
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Benutzerbild von Valle
Valle

Registriert seit: 26. Dez 2005
Ort: Karlsruhe
1.223 Beiträge
 
#21

Re: Linux-Programme unter OpenSource / Freeware

  Alt 7. Feb 2010, 23:47
Zitat von mkinzler:
Ihr schafft es immer wieder jede sinnvolle Diskussion innerhalb der kürzesten Zeit durch derartige Plattitüden zu zerschmettern!
Bis dein Beitrag kam, war der Thread meiner Meinung nach noch okay.

mimis Einwand ist absolut berechtigt und alles andere als Fehl am Platz. Lediglich der technische Aspekt hätte noch erwähnt werden können. Das Problem ist nämlich, dass unter Linux jedes System anders aussieht als Windows es tut. Unter Linux kann (und wird meist auch) jedes Shared-Object (das Linux Pendant zur DLL) eine andere Version haben als auf einem anderen Rechner. Kompatibilität ist dabei nicht immer gegeben. Gerade bei vorkompillierten Programmen ergeben sich dabei Probleme in Form von Segmentation Faults oder fehlenden Bibliotheken. Und das ist nur eine, von noch mehr Aspekten.

Eine andere Möglichkeit ist es, Programme statisch zu linken. Dann muss man die Bibliotheken eben selbst mitliefern. Das ist aber eigentlich noch schlimmer. TeamSpeak ist ein gutes Beispiel. Die dort mitgelieferten Bibliotheken sind längst veraltet und enthalten teilweise auch Sicherheitslücken - die durch automatische Updates nicht behoben werden.

Daher der Hinweiß an FAlter; wenn du Linux-Programme veröffentlichst, dann vorzugweise als Quellcode zum selbst kompillieren.

Das soll kein Bashing gegenüber irgendwelchen Betriebssystemen sein oder gar dir sein. Es ist lediglich ein sinnvoller "Workaround" (schließen sich die beiden Wörter aus?) für das Problem mit den Endungen. ... und jetzt haut rein Jungs!

Liebe Grüße,
Valle
Valentin Voigt
BOFH excuse #423: „It's not RFC-822 compliant.“
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schöni

Registriert seit: 23. Jan 2005
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445 Beiträge
 
Delphi 7 Personal
 
#22

Re: Linux-Programme unter OpenSource / Freeware

  Alt 8. Feb 2010, 00:33
Wollte grad posten, das man doch unter Linux auch die Exe mit Erweiterung schicken könnte, da ja unter Linux bei den Datei-Nutzungsrechten das Recht, die Datei auszuführen, explizit vergeben werden kann und muss. Bei einer ".exe" müsste das der Linux Anwender eben dann machen. Er kann dann die Datei dann auch gleich umbenennen in eine ohhne die Erweiterung.

Nun hab ich aber auch die Bedenken wegen der unterschiedlichen Versionen der einzelnen Bibliotheken zur Kenntnis genommen. So bleibt dann eh nur die Verteilung der Quellcodes.

Allerdings, wenn die ausführbaere Datei keinen Code aus externen Bibliotheken nutzt, kann sie auch als ausführbare Binärdatei übertragen werden. Was spräche dann dagegen, die ".exe" Erweiterung anzuhängen? Wie gesagt, muss das Ausführungsrecht unter linux eh vergeben werden. Wurde die ausführbare Datei auf einem Linux System erzeugt, ist das entsprechende Dateiattribut eh gesetzt. Nur wenn die Datei unter Windows für Linux überseetzt wurde, könnte das schwierig werden. Im Zweifelsfall muss der Linux Anwender halt die Dateirechte prüfen.

Wenn zur Binärdatei die ohne externe Bibliotheken auskommt, der Quellcode mitgeliefert wird, kommt eh nur ein passendes Archiv in Betracht. Dann steht aber das Problem auch nicht mehr, da ".zip", ".gzip" und ".tar" sowohl unter Windows als auch unter Linux verfügbar sind.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.
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Benutzerbild von Valle
Valle

Registriert seit: 26. Dez 2005
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1.223 Beiträge
 
#23

Re: Linux-Programme unter OpenSource / Freeware

  Alt 8. Feb 2010, 00:51
Gegen das Anhängen von .exe an Linux-Programme spricht natürlich nichts. Der Linux-Anwender selbst muss sich schon zu helfen wissen mit den Dateirechten. Bei einem ungepacktem Upload der Binär-Datei gehen die Dateirechte sowieso verloren. Alles was dagegen spricht sind die ästhetischen Gründe, das sieht für stolze Linuxer einfach nicht schön aus.

Liebe Grüße,
Valle
Valentin Voigt
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mimi

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FreePascal / Lazarus
 
#24

Re: Linux-Programme unter OpenSource / Freeware

  Alt 8. Feb 2010, 15:30
Es währe auch unüblich. Unter Linux haben, die Anwendungen (leider) keine Erweiterungen. Gerade bei einem Bakup währe das Praktisch. Weil bei meinem Projekten, sie die Ausführbaren Dateien immer dabei. Sie verbrauchen ganz schön viel Speicher. Ich sichere mit rSync. Das kann leider nur die Angebenden Erweiterungen auszuschließen, oder ich muss selbst eine Datei Liste erstellen und an rSync übergeben.
Michael Springwald
MFG
Michael Springwald,
Bitte nur Deutsche Links angeben Danke (benutzte überwiegend Lazarus)
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exilant

Registriert seit: 28. Jul 2006
134 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#25

Re: Linux-Programme unter OpenSource / Freeware

  Alt 8. Feb 2010, 16:00
Zitat von schöni:
Allerdings, wenn die ausführbaere Datei keinen Code aus externen Bibliotheken nutzt, kann sie auch als ausführbare Binärdatei übertragen werden. Was spräche dann dagegen, die ".exe" Erweiterung anzuhängen?
Diverse Desktops (Gnome, KDE) vebinden die .exe Extension mit Wine sowie dieses installiert wird. Ich habe auch schon Systeme gesehen, auf denen sie mit mono "verbandelt" werden. Die Extension spielt technisch gesehen für *IXe keine Rolle, aber unter vielen Desktop Umgebungen eben schon. Weiteres Beispiel: .JAR
Anything, carried to the extreme, becomes insanity. (Exilant)
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Daniel
(Co-Admin)

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Ort: Hamburg
13.920 Beiträge
 
Delphi 10.4 Sydney
 
#26

Re: Linux-Programme unter OpenSource / Freeware

  Alt 8. Feb 2010, 16:08
Um das Thema mal wieder zurück zum Ausgang zu bringen:

Die aktuelle Einstellung der Foren-Software erlaubt eine Reihe an Archiv-Formaten. Ich sehe daher keine technische Hürde, wenn man sein Programm veröffentlichen will.

Was ansonsten wo und wie und ob mit oder ob ohne Quellcode veröffentlicht wird, ist für die ursprüngliche Frage dieses Themas eigentlich unerheblich.
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg
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mimi

Registriert seit: 1. Dez 2002
Ort: Oldenburg(Oldenburg)
2.008 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#27

Re: Linux-Programme unter OpenSource / Freeware

  Alt 8. Feb 2010, 17:45
An sich sollte, die Ausführbare Datei sowieso Komprimiert werden und mit der Endung zip sollte es meistens keine Probleme geben.
Michael Springwald
MFG
Michael Springwald,
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