Sehr viel!
Ich muß gestehen, daß mir die Erklärungen der verschiedenen try....-Konstrukte unvollständig erschienen, ja, das behinderte sogar mein Verständnis derselben. Mir leuchtete z.B. nie ein, warum eine eventuell auftretende Ausnahme, deren Behandlung mit "except" eingeleitet wird, nicht manche Situationen nach sich zieht (ziehen kann), in denen sichergestellt werden muß, daß bestimmte Operationen auch bei Auftreten einer
Exception vollständig abgeschlossen werden (mit "finally" eingeleitet").
Die Lösung ist so (")einfach("), nämlich die Kombination (Verschachtelung) beider. Das fand ich erstmals in einem Delphi-Buch und hier nun auch wieder. Das mag zwar recht flexibel sein, doch es wirkt aufgebläht, gestelzt, konstruiert bzw. "gebastelt".
Warum die Entwickler dieser komfortablen Hochsprache das nicht besser gelöst haben (lösen konnten?), ist mir rätselhaft. Vielleicht liegt es aber auch nur an meinem mangelhaften Verständnis, und es geht eben nicht besser.