Also ich finde die Sommer/Winterzeit wie sie jetzt ist gut.
Im Sommer abends lange hell.
Im Winter ist es morgens nicht so lange dunkel.
Bei mir dauert die gefühlte Anpassung meines Rhythmus genau einen Tag.
Also ich brauch' für die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit und zurück genau nix.
Dann stehe ich halt mal 'ne Stunde früher auf oder gehe mal 'ne Stunde später ins Bett. Was die Uhr dazu sagt, ist mir in dem Moment sowas von egal.
Die Zeiteinteilung eines Tages in 24 Stunden und die Stunde in 60 Minuten und die Minute in 60 Sekunden ist doch irgendwann mal willkürlich entstanden und nix von der Natur fest vorgegebenes. Hätte man auch anders machen können. (
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeiteinheit)
Und himitsu Vorschlag zur Sekundenverlängerung bzw. -verkürzung zum fließenden Zeitausgleich ist einfach genial.
Wenn das funktioniert brauchen alle nur Funkuhren (heute eh üblich), keiner muss irgendwelche Quelltexte anpassen ..., die Zeitumstellung wird dadurch quasi ganz transparent. Am dem letzten Sonntag im März wird also jede Minute für 60 Tage nur noch 59 Sekunden haben. Dann hat man zwei Monate Zeit für die Sommerzeit mit 60 Sekunden pro Minute, dann 60 Tage mit jeweils 61 Sekunden pro Minute und ist dann Ende Oktober wieder bei der "alten" Zeit angekommen, dann bekommen die Minuten wieder 60 Sekunden bis zum letzten Sonntag im März. Niemand kann über ein plötzliches Stundenproblem klagen und alle haben ihre Sommer- und Winterzeit mit ihren jeweils favorisierten Hell- und Dunkelzeiten.
Und für die Bahnhofsuhren dürfte das auch kein Problem sein. Zu jeder vollen Sekunde warten die ja schon 'ne Sekunde. Dann warten die demnächst im Frühjahr eben nicht mehr und im Herbst zwei Sekunden, das merkt doch keiner wirklich. Und die Verspätungen werden sich da auch nicht groß vergrößern oder verkleiner. Im statistischen Mittel gleicht sich das dann auf's Jahr gerechnet wieder aus
@himitsu also ab mit dem Vorschlag an die EU