Jeder Spammer würde Jubelschreie ausstoßen, wenn sich die Existenz von Email-Postfächern so passiv testen ließe.
SMTP-Server können (konnten) das prüfen, aber ich erinnere mich grob, dass das schon vor 20 Jahren eben aus Spamvermeidungsgründen flächendeckend deaktiviert wurde.
In Sachen Datenschutz wäre die folgende heute gängige Methode wohl der Kompromiss:
Email mit Code/Link an Adresse verschicken, über den Empfang der Email vom Halter der Email-Adresse bestätigt werden muss (Link anklicken oder Code eingeben).
Bei syntaktischer Prüfung vorab bitte unbedingt in den Standard schauen, nicht einfach nur auf die üblichen verdächtigen Buchstaben prüfen... mehr als die Hälfte aller Webseite lehnen gültige Adressen z.B. mit "+" im Usernamen ab. Erlebe ich immer wieder, weil ich Googles Alias-System verwende (username+irgendwas@example.com landet automatisch in Inbox
username@example.com, d.h. ich kann spezifische Email-Adressen pro Dienst verwenden, ohne etwas einzurichten, und sehe sofort, wer meine Email-Adresse veruntreut hat, wenn ich mal Spam erhalte).
Schließe mich ansonsten der Overkill-Fraktion an