FAZIT:
TRichEdit macht es mMn falsch.
In TRichEdit liegen die Buchstaben bei der Schriftart Arial enger zusammen, als bei FastReport. Ein Vergleich des selben Textes in Word zeigt die selbe Darstellung, wie in FastReport.
Linien aus dem Minus-Zeichen sind zwischen FastReport und Word identisch in der Länge. In TRichEdit sind sie kürzer. Beim direkten Print aus TRichEdit sind die Zeichen genauso breit, wie in Word und FastReport. Druck über PDF-Drucker (2 getestet) machen es auch wie Word/FastReport.
Die unterschiedliche Behandlung führt auch zu anderen Zeilenumbrüchen, etc.
Nutze ich zum Beispiel Calibri, passt wieder alles zusammen.
Es stellt sich nur noch die Frage, ob es an TRichEdit oder Arial liegt. Aber es deutet wohl auf ein Problem mit TRichEdit hin.
Mal sehen, wie ich das hinbiegen kann. Es nützt mir ja nichts, wenn ich TRichEdit korrigiere, da sich dann ja auch dort alles ändert.
Also entweder alles auf eine zuverlässige Schriftart umstellen oder FastReport zwingen, falsch zu reagieren.
Danke für die Hilfe.
EDIT:
Nee, nee, nee.
Im TfrxRichView ist eine Property "wysiwyg". Wenn die True ist, wird von Windows gerendert. Das kann dann anders aussehen, als das Original. Wenn das False ist, wird alles gemacht, wie es geplant ist. Kurios, oder?
Das Problem:
Ist die Property auf False, spielt der Default Printer dabei eine Rolle. Ist der auf irgendeinen Müll eingestellt (z.B. XPS), dann sieht das PDF "verschmiert" aus.
Also brauche ich die Property auf True. Dann habe ich aber wieder eine falsche Umsetzung durch das Rendern von Windows.
Naja, muss ich mit was überlegen. Jetzt weiß ich ja, wo die Ursache ist.