Also jetzt bin ich endgültig verwirrt! Bei mir ist das seit 20 Jahren Usus dass ein Enum 256 benannte Elemente haben kann. Wenn ich das Codesample von Schokohase verwende, dann kommt bei mir 43 raus und nicht 299. Das deckt sich auch mit der Bechreibung hier:
https://de.wikibooks.org/wiki/Progra...z%C3%A4hlungen (insbesondere der letzte Absatz ganz unten)
Ein praktisches Beispiel zu bringen ist nicht ganz einfach, weil das sehr tief in den betreffenden Anwendungscode geht. Vorallem um Bestandscode, in dem sehr viel mit hartcodierten Array-Indizes gearbeitet wurde und dadurch Erweiterungen sehr mühsam werden weil man den ganzen Code nach dem höchsten Vorkommen eines Index durchgrasen muss. Und wenn ich mir die Arbeit schon machen muss, dann würde ich das gern auch gleich aufräumen und mit benannten Aufzählungen arbeiten. Allerdings lande ich in dem Fall schon bei 306 Elementen.
EDIT: Fast übersehen!
Dagegen spricht auch die Compiler-Option Mindestgröße für Enum, in der man Byte, Word oder Double Word auswählen kann.
Das ist des Rätsels Lösung! Das steht per Default auf Byte und schon hat man den Effekt wie beschrieben. Stellt man höher, passt es. Das ist so ein Fall von Kopf knallt auf Tischplatte... Uwe du solltest Bücher schreiben!