So, das Thema ist auf formaler Ebene durch. Jetzt mein Senf (weil ich heute etwas mies drauf bin):
Es reicht völlig zu kategorisieren: "Viel Speicher frei", "total viel Speicher frei" oder "große Datei" bzw. "wirklich große Datei" gegenüber einer "echt kleinen Datei".
Wer kann denn heutzutage wirklich noch etwas anfangen mit Megabytes? Und wen interessiert es in dem Zusammenhang noch ob er es dann wirklich mit Mibibytes oder doch nur Megabytes zu tun hat. Früher wusste man, daß fünf Kilobyte etwa einer Schreibmaschinenseite entsprachen. Heute hat man damit gerade mal die Headerinformation und Steuerzeichen der Word-Datei erwischt (überspitzt gesagt). Anhand der Dateigröße kann man keine Aussage über die für den Menschen relevante Datenmenge mehr treffen, wenn man nicht gerade
Pas-Dateien anschaut
Ich bin ein Kind der 70er. Als ich mit Computern zu tun bekam, war ein Kilo nunmal 1024, und das hatte mathematische Gründe. Viel später kamen Rosinenexkrementer, die sich wichtig machen wollten und sich (weil der Klügere nachgibt) durchsetzen konnten und der Industrie einen Bescheisser God-Mode ermöglichten. Der Rest ist (traurige) Geschichte.
</RANT>
Sherlock