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Das Kernproblem aus dem verlinkten Artikel zusammengefasst:
Zitat:
Dabei sollte die Software aber nicht von etablierten Praktiken abweichen, etwa dem Lidl-Konzept, Warenbestände anhand von Verkaufspreisen zu bewerten. SAP Retail kalkuliert von Haus aus nur mit Einkaufspreisen, musste für Lidls Bedürfnisse also mit viel Aufwand umgestrickt werden.
Da muss ich dem Typ aus dem Heise-FOrum recht geben: Wenn es viel Aufwand ist in einer Formel ein Datenbankfeld durch ein anderes zu tauschen bzw. die Bewertungsformel für ein Reporting zu ändern, dann hat irgend jemand seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht.
Bei SAP ist es nicht das erste mal, dass man sowas hört und diese Geschichte hier ist nicht die schrägste.
Und sicher ist nicht immer SAP Schuld, denn da gibt es noch ein paar andere Beteiligte: Consultingunternehmen, Programmierer und das Management, die am Ende nicht verstehen / wissen / sich dafür interessieren was eigentlich gebraucht wird