Vom Code her ja, aber von der Ausführungsgeschwindigkeit und vom Speichermanagement her ist es schon ein bisschen grausam.
> eine "nur lese"-Funktion, die daber sehr oft schreibend im Speicher rumpfuscht
Es geht aber inzwischen noch kürzer
Delphi-Quellcode:
z := Length(str) - Length(StringReplace(str, c, '', [rfReplaceAll]));
z := Length(str) - Length(ReplaceStr(str, c, ''));
Gut, da ist dann noch ein CALL mehr drin, aber der fällt nun auch nicht mehr auf.
* aus dem Char "c" einen String machen (Speicher reservieren)
* im StringReplace einen neuen String erstellen und in dem uneffektiv rumfummeln (StringReplace ist nicht grade effektiv geschrieben, also alles umkopieren nach jedem einzelnen ersetzten Char)
* im Delphi zählen die Length wenigstens nicht die Chars, sondern lesen nur die Längenangabe der String aus, aber wollen wir das nicht mit
StrLen auch noch etwas disoptimieren?
* die Strings wieder freigeben
* und in älternen Delphi (vor D2006) macht es noch mehr Spaß ... kein FastMM (im langsamen alten Delphi-MemoryManager) ... ohne FastCode (wobei hier StringReplace eh nicht das Schnellste bekommen hat)
Aber da RegEx sowieso das Coolste hier, hier auch noch eine Lösung damit
Delphi-Quellcode:
z := TRegEx.Match(str, c).Groups.Count;
// falls C eines der RegEx-Controlzeichen sein könnte, sollte man es vielleicht besser noch escapen
z := TRegEx.Match(str, Format('\x%.2x', [Ord(c)])).Groups.Count;