Zunächst, es werden wohl nicht Millionen von Datensätzen werden, daher sind Peformanceüberlegungen eher nebensächlich. Trotzdem spricht nichts gegen ein Datenmodell, das alle Möglichkeiten (oder doch nur 95%,98%..) abdeckt.
@Schokohase
Eine Datenbankanwendung ist die Schnittstelle zwischen Benutzer und den Daten. Nicht mehr und nicht weniger. In dieser Schnittstelle kann man z.B. über Prüfungen sicherstellen, daß nur korrekte Daten in der Datenbank landen. Aber der erste Schritt zu einer solchen Anwendung, ist die Definition der Daten und der Datenhaltung, unabhängig vom später eingesetzten
DB-System. Wer hierbei Hausnummern, Postcodes oder Telefonnummern als Zahlen ablegt, legt schon eine fehlerhafte Basis für die spätere Schnittstelle.
Wohin gehört z.B. die Telefonnummer 49211789 ? Ist es 0049211789 oder 049211789 oder doch 49211789 ?
Eine Datenbank ist kein Übel, sondern Mittel zum Zweck und manchmal auch völlig überflüssig und ein paar schlichte Dateien hätten es auch getan.
Natürlich macht man sich Gedanken was für Datenstrukturen die Anwendung benötigt um ihre Aufgabe zu erledigen, aber eben völlig losgelöst von dem eventuell zu verwendenden Datenbank-System.
Hat man diese Strukturen und die Anwendung, dann ist die Datenbank-Anbindung nur noch ein Spaziergang und das Datenbank-System wird austauschbar.
Ich denke da sind wir jetzt einer Meinung
Gruß
K-H