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Delphi.Narium

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Delphi 7 Professional
 
#12

AW: Einfaches Datenbankmodell

  Alt 25. Jun 2018, 22:27
@Schokohase

Das Grundgerüst der Datenhaltung ist die Datenbank.
Die Daten werden dazu ausmodelliert.

Mit was für 'ner Software man dann auf die Daten zugreift ist wurscht.

Man kann auf ein Datenmodell mit 'ner Software zugreifen, die über eine GUI verfügt.
Man kann auch mit Batchprogrammen drauf zugreifen.
Oder ein Webinterface dazu bauen.
Oder ...

Die Daten sind immer in der gleichen Datenbank mit einem Datenmodell.

Das Wesentliche sind die Daten. Die Software ist dazu da, um vereinfacht an die Daten zu kommen.

Delbor will eine Datenbankanwendung schreiben.
Welche Datenbank(en) genutzt wird/werden soll, steht im Eingangspost.

Die Datenbankkomponenten dienen dem Zugriff auf die Datenbank. Sie sind nicht die Ursache für die Nutzung einer Datenbank.

Und wenn man mal mit "richtigen" Daten gearbeitet hat (so ein paar millionen Datensätzen in diversen Tabellen) dann wird man sehr schnell feststellen, dass man zuerst eine vernünftige Analyse benötigt, dann ein Datenmodell dazu und erst dann anfängt die Software zu implementieren.

Und Unit-Tests gehen auch bei Datenbankanwendungen. Damit kann man alle Funktionen des Programmes testen, einschließlich der ggfls. in der Datenbank enthaltenen Logik (Trigger, Datenbankprozeduren ...)

Man muss es halt können

Der Ansatz ist: Die Software dient zur Bearbeitung der Daten in der Datenbank.

Und nicht:

Die Datenbank ist ein notwendiges Übel, um die vom Programm verabeiteten Daten irgendwie speichern zu können, um sie ggfls. später nochmal zur Verfügung zu haben.

Ich halte Delbors Ansatz, sich erstmal Gedanken über die benötigten Daten und deren sinnvolle Ablage zu machen, für absolut korrekt. Meiner Meinung nach ist das ein professioneller Ansatz.
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