Ich kann mir nicht vorstellen, dass da ein Konzept oder Plan dahinter steckt.
Das vermute ich auch.
Ehrlich hätte ich erwartet, dass der Compiler das gar nicht akzeptiert.
Syntaktisch ist das durchaus in Ordnung und kann ja sogar auch beabsichtigt sein, wenn beim Zugriff über das Interface etwas anderes passieren soll, als beim Zugrüff über das Streaming-System.
Ich halte das für unsauberen Code. Selbst wenn das eine halbe Millisekunde spart wiegt das nicht die Probleme auf, die eine solche Unordnung möglicherweise schafft.
Wie gesagt, auch wenn es hier vermutlich nicht so ist, kann so ein Konstrukt auch beabsichtigt sein und im anderen Fall nicht das gewünschte Ergebnis liefern.
Folgendes Szenario wäre hypothetisch denkbar:
Nehmen wir an, das Feld wäre nil, dann würde das so auch in der
DFM/FMX gespeichert und auch so wieder gelesen. Der Getter könnte in diesem Fall aber automatisch eine Default-Instanz erzeugen, damit der nil-Fall bei Interface-Zugriff niemals auftritt.
Würde das Property immer den Getter verwenden, würde die Default-Instanz in der
DFM/FMX gespeichert und wäre somit nicht mehr default.