Zitat von
Luckie:
Das glaube ich nicht.
Nun gut: Ich habe ein zentrales Modul, dessen Einstellungen vom Benutzer
verändert werden können. Dieses überwacht im Sekundentakt ein Verzeichnis, in das von einem anderen Programm (Linux-Software) Dateien mit bestimmten Inhalten reingeschrieben werden (Semaphoren). Bei bestimmten Dateien/Dateiinhalten werden nun kleine Programme geladen, die auf die
aktuellen Einstellungen angewiesen sind und ihrerseits Änderungen vornehmen können.
Vergesse ich nun, das
SaveUserSU nach einer Änderung aufzurufen, dann suche
ich mich irgendwann dumm und dämlich, weil ich nicht weiss, warum es nicht funktioniert. Das gäbe dann ein heilloses Durcheinander. Und da die Werte gleich geschrieben werden sollen, kann man das doch gleich mit erledigen. Das beschriebene System funktioniert seit ca. 4 Monaten sehr gut. Ich will nur in 10 Jahren den Code auch noch verstehen. Eventuell hast Du ja Recht. Dann werde ich mich, wenn es soweit ist, nochmal melden.
Dein Code mag sicher sauber, richtig, was auch immer sein. In meinem konkreten Fall bin ich aber der Meinung, dass mein Vorgehen vielleicht nicht sauber, richtig etc. aber sinnvoller ist. Auch bin ich überzeugt, dass derjenige, der den Code "erbt", ohnehin das System verstehen muss. Tut er das, dann begreift er den Code ebenso ohne die m.E. nicht überflüssige Dokumentation.
In einem muss ich Dir (wieder) uneingeschränkt Recht geben: Dein Code hat den Charme, dass er mir die mind. 154 Zeilen minus einer Procedure erspart hätte. Denn damit würde man in einem Rutsch alles in die Registry schreiben / aus ihr lesen. Das bedeutete dann aber auch Overhead, falls man nur einen einzigen Wert ändert.
Gruß, Alex