Offenbar eine eher suboptimale Umsetzung des Windows-Menüs unter FMX.
TPlatformWin.UpdateMenuItem
interessiert sich nur mäßig für das aktuelle AItem (sucht immer das RootMenu) und gar nicht für AChange, den Grund des Update. Vielmehr löst jeder Aufruf dieser Routine einen Neuaufbau des gesamten Menüs aus. Da beim Setzen der ImageList aber jeder Menüpunkt durchlaufen wird, erfolgt für jeden Menüpunkt auch ein kompletter Neuaufbau.
Du kannst das einfach sehen, wenn du in deinem Beispiel einen Button mit folgendem Event zufügst:
Delphi-Quellcode:
Menu1.Images := nil;
Menu1.Images := imMain;
Ein Workaround ist ein bisschen tricky und auch unsauber. Deklariere
vor deinem Form die folgende Interposer Class:
Delphi-Quellcode:
type
TMenuItem = class(FMX.Menus.TMenuItem)
procedure DoBitmapChanged; override;
end;
type
TForm16 = class(TForm)
Menu1: TMainMenu;
...
procedure TMenuItem.DoBitmapChanged;
begin
SetDesigning(True, False);
inherited;
SetDesigning(False, False);
end;
Das verhindert den jeweiligen Neuaufbau des Windows-Menüs. Daher musst du das selbst noch im FormCreate nachholen:
Delphi-Quellcode:
procedure TForm16.FormCreate(Sender: TObject);
begin
Menu1.RecreateOSMenu;
end;
Kann gut sein, daß das für andere Plattformen nicht nötig ist oder dort sogar Probleme auslöst. Dann musst du den entsprechenden Code in passende IFDEFs packen.