Worum es mir geht ist eher so ein Dialog:
Ich: "Hey Chef wir sollte auf "with" verzichten."
Chef: "Warum das denn?"
Ich: "Weil das früher in TRect Probleme gab."
Chef: "Wir haben Delghi 10.2 im Einsatz. Was interessieren mich Probleme von Gestern?"
Gibt es aktuelle Beispiel oder sollte ich das Gespräch von ober erst gar nicht anfangen?
Das ganze ist, wie du richtig erkannt hast, ein philosophische Diskussion.
Man sollte die Nachteile kennen und die gegen die Vorteile abwägen, das gilt aber eigentlich für so ziemlich alles.
Ich persönliche Verwende with nur wenn die Lesbarkeit dadurch merklich erhöht wird. Beispielsweise für eigene Konfigurationsobjekte, da kommt niemand in die Quere.
Das mit den Debuggen stimmt und das sollte man bedenken, jedoch muss ich aber sagen, wann genau funktioniert das Debuggen überhaupt?
Meist sehe ich nichtssagende Speicheradressen oder "Ausdruck lässt sich nicht auswerten" oder mal lässt er sich auswerten aber dann nicht Überwachen. Möchte man komplexere Objekte zur Laufzeit durchdringen hat man schnell 10 weitere Fenster offen, dank fehlender Autovervollständigung muss man auch immer hin und her springen. Am ende wird die kritische Stelle einfach extra für das Debuggen präpariert...