Zitat:
...die dem Grundprinzip der Blockchain nach meiner Meinung fundamental entgegen laufen. Ich konnte noch keine einzige Diskussion dazu finden, wo beide Themenblöcke mal aufeinander trafen.
Was passiert denn mit einer BlockChain - nehmen wir dein vereinfachtes Beispiel ein paar Beiträge höher mit dem MD5 Hash - wenn Datensatz zwei und vier aufgrund eines Fehlers, Stromausfalls, Metoriteneinschlages aus der Datenbank verschwinden?
Was wäre die Konsequenz?
Dann wäre die Chain ab dem ersten Verlust nicht mehr verifizierbar und damit alles ab da ungültig. Aka: Schrott.
Man könnte immens arbeitsintensiv die verbleibenden Daten manuell prüfen, bräuchte dafür dann aber wieder genau den Papierkrieg, den man zu vermeiden versuchte als Backup. Aber dann könnte man entweder die fehlenden Daten rekonstruieren, oder die Hashes neu berechnen und die gesamte Chain ab dem "Bruch" neu validieren.
Oder man macht, was viele Ansätze machen: Dezentralisieren, und ein mehrheitsbasiertes Akzeptanz-System implementieren, sodass immer mindestens mehr als 50% aller Chain-Hosts sich auf einen gemeinsamen identischen Ausgabestand geeinigt haben der als "echt" angesehen wird. Je mehr Hosts, desto unwahrscheinlicher der Totalverlust der Chain.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)