Ich vermute das bei diesen Ansatz die ganze Unterstützung von Delphi bezüglich Webservices verloren geht. Den wozu lässt man sich einen Client erzeugen aus der
WSDL, um natürlich schöneren und wartbaren Quelltext zu schreiben. Wird der Client jetzt in eine
DLL gepackt, was hat man dann am Ende davon? Dein Delphi 6 Programm hat keine Kenntnis über die verwendeten Klassen, also müsste man alles erneut nachbauen. An diesen Punkt kann man sich aber ernsthaft Fragen warum man nicht einfach direkt aus Delphi6 den Webservice anspricht?
Das Problem an der ganzen Sache ist dass das Delphi 6 beim Importieren der
WSDL-Datei nicht den gleichen Quell-Code erzeugt als wie wenn ich die selbe
WSDL-Datei ins Delphi 2010 importiere, sprich da sieht der Quell-Code komplett anders aus --> ist ca. 30 Seiten länger, etc. Für mich sieht es so aus, als fehlen irgendwelche Komponenten im Delphi 6, deshalb kann es die
Unit nicht in der Form erzeugen wie es in Delphi 2010 geschieht.
Fest steht dass der Server im Delphi 2010 mit den entsprechenden Requests antwortet, was er aber im Delphi 6 nicht macht, da gibt er nur irgendwelche lustigen Fehlermeldungen raus.
Der Gedanke war jetzt unter anderem das gesamte Projekt ins Delphi 2010 hoch zu konvertieren, aber da scheitert es schon am ersten Tool-
Package. Es gibt da viele eigens erstellte Packages.... Ich denke es braucht da einige Zeit an Erfahrung um das zu bewerkstelligen.
Deswegen die Option mit der
DLL...