Dann beschreibe doch mal mit fachlichem Vokabular, was man sich unter so einem "Crash" vorzustellen hat.
Wird da der Prozess-Speicher überschrieben und dadurch wird der laufende Prozess instabil, oder sprechen wir von einer simplen (und daher harmlosen)
Exception?
Eines der für mich bisher ungelösten Probleme ist, dass ich für die importierten Daten (uneleganterweise Binär und nicht strukturiert) umfangreiche Plausi-Checks einbauen musste. Das habe ich inzwischen auch soweit im Griff, dass das Ganze defakto whitelisted arbeitet. Allerdings gibt es einige undokumentierte Chunks, die ich nur anhand eines Byte-Markers als solche erkennen kann. Deren Verarbeitung mache ich nicht selbst sondern übergebe den gesamten Speicherblock als Shared-Memory an eine zugelieferte
DLL. Leider ist die Zusammensetzung der undokumentierten Chunks genauso unzuverlässig wie die der dokumentierten Teile. Meist läuft ein solcher Crash innerhalb der
DLL dann auch einen Pufferüberlauf hinaus, seltener Zugriffsverletzungen.
Das kann man dem Zulieferer vorwerfen wie man will, die juckt das nicht weil "Gelassenheit durch Größe". Der Endanwender sieht nur die Zuverlässigkeit des Gesamtkonstrukts, auf dem unser Logo pappt.