Auch wenn es im konkreten Fall um ein Linux für Embedded/IoT geht, halte ich sogar ein Desktop-Linux von Microsoft für möglich. Aus einem ganz einfachen Grund: Viele Behörden und Verwaltungen in der EU, besonders in den weniger betuchten "Südstaaten" steigen auf Open-Source-Lösungen um. So einen Marketing-Gag wie in München landen sie nämlich nicht allzu oft ^^
Damit einher gehen würde ein Wechsel der Vertriebsstrategie weg vom Lizenzverkauf hin zu SLA. Das läge im Trend, alle großen Softwarehäuser machen das so. Dann würde es keine Rolle spielen, ob man nun einen NT- oder einen Linux-Kernel im Unterbau hätte. Vielleicht kommt man auch ganz allmählich zu der Erkenntnis, dass das Closed-Source-Paradigma den Sicherheitsanforderungen der heutigen Zeit nicht mehr gerecht werden kann.
Also nennt mich einen Utopisten, aber so oft wie die Hölle jetzt schon zu gefroren ist, spricht mehr dafür als dagegen