Bei vielen Dateien wird es schnell sehr unpraktisch und bei Mischung von großen Mediendateien und kleinen Quelltexten verschwendet man einigen Platz durch ungünstige Clustergrößen. Gar kein Mehrwert würde ich daher nicht sagen.
Wer programmiert schon zu Hause oder guckt an der Arbeit Filme?
Spaß beiseite... Ich denke, Vor- und Nachteile von Clustergrößen und fein granulierter Partitionierung heben sich gegenseitig auf. Am Ende hat es mehr mit der Gewöhnung an Laufwerksbuchstaben zu tun. Ich frag mich z.B. seit ungefähr 15 Jahren, warum Windows nicht inzwischen standardmäßig auf A statt C installiert wird. Heutige Berufseinsteiger können oftmals nicht mal mehr erklären, was die allgegenwärtigen Speichern-Buttons eigentlich als Symbol haben ^^
Es gibt ja auch noch dynamische Datenträger. Das ist doch genau das was du möchtest... dann hast du eine einzige große Partition über alle Festplatten.
Alternativ kann ja der Diskmanager von Windows auch Datenträger als Ordner statt als Laufwerk einklinken.
Also Stripesets mag ich gar nicht. Da kannst eine einzelne HDD oder SSD nicht ohne weiteres entnehmen und an einem anderen Rechner verwenden. Hatte ich zu NT4-Zeiten mal, das war auch relativ fehleranfällig. Wird sicher heute verbessert sein aber gebranntes Kind...