Bei reiner
VCL/Windows-Entwicklung mag das zwar nicht ganz so akut sein, ist aber auch nicht wesentlich anders.
Da ist es irrelevant. Du kannst heute noch mit D6 Anwendungen für Windows 10 schreiben ohne wirkliche Einschränkungen zu haben, die du nicht schon damals unter NT auch hattest.
Das halte ich für blauäugig. Wir haben uns zwar daran gewöhnt, dass Microsoft die Rückwärtskompatibilität hoch hält. Das muss aber mitnichten für immer so bleiben. Außerdem hast du mit uralten Delphis ungleich mehr Aufwand, willst du neuere
OS-Features unterstützen. Du kannst aktuellere Header immer nachimplementieren, stehst dann aber auch immer selbst für die Korrektheit gerade und hast eben mehr Entwicklungsaufwand. Für Freizeitcoder mag das keine Rolle spielen, bei professionellen Anwendern dagegen sehr.