Man sieht bei Upgrades der Delphiversion immer wieder in welcher Delphi-Bibliothek wieder jemand with benutzt hat. Denn das fällt ständig auf die Füße. Ohne with hätte ich viele Quelltexte von Delphi 7 einfach so unter 10.2 kompilieren können. Nur with muss ich bei jeder Version irgendwo korrigieren...
Und dann auch noch erst einmal herausfinden wie genau ich das korrigieren muss...
"with" benutzte ich nur früher ausnahmsweise, wohl eher, um es auszuprobieren, seit vielen Jahren jedoch nicht mehr. Ganz einfach, weil es auch für mich selbst die Programmlesbarkeit erschwert. Die Tipperei ist für mich jedenfalls kein Argument, außerdem kann man ja "Guttenberg spielen".
Wenn ich die nicht enden wollende Kritik an diesem "Komfortbefehl" lese, ist "with" also irgendwo zwischen bäh-bäh und ziemlich bis ganz böse einzuordnen.
Vielleicht sollte man es auf den Index setzen, so, wie es den armen Labels und dazugehörigen Gotos geschah. Wobei ich letztere dosiert doch verwende.