Der naheliegendste Gedanke darauf hin ist meistens: Dann müssen die Anwender halt so lange geschult und trainiert werden, bis die das kapieren. Ich frage mich aber, ob es nicht sinnvoller ist, sich mit dem UI an sich verändernde Nutzungsgewohnheiten und Standards (meine insbesondere Standardauflösungen bei Monitoren) anzupassen anstatt immer oberlehrerhaft Bedienkonzepte durchsetzen zu wollen, die noch aus DOS-Zeiten stammen können. Langfristig ist doch das Programm das erfolgreichere, das den Anwender am meisten zufrieden stellt.
Das kommt darauf an.
Ich habe mich dabei erwischt, daß ich das gleiche Programm auf drei unterschiedlichen Rechnern (Laptop ohne ext. Mouse, Laptop mit externer Mouse, Desktop mit Trackball) unterschiedlich bediene. Es scheint also daran zu liegen, welche Bedienmöglichkeiten ich habe. Es nur auf den dummen Benutzer zu schieben geht wohl an der Realität vorbei.
Diese DOS-Oberflächen gefallen mir auch recht gut, weil die übersichtlich sind. Sie verlangen natürlich auch angepasste Texte. Mit einem spanischen Programm kommt man da in Deutschland nicht weit. Dafür sollten Spanier und Deutsche aber kein Problem mit dem Drucker Symbol haben.
Gruß
K-H