Zitat:
Bei einem 32-Bit Windows teilen sich alle Prozesse die 4GB untereinander und auch noch mit dem Betriebssystem.
Wie gesagt, dank Physical Address Extension kann Windows 32 mehr als 4 GB
physikalischen Speicher verwalten.
Außerdem kann durch Paging der physikalische Speicher + Auslagerungsdatei (zusammen auch mehr als 4 GB) auf mehrere Prozesse verteilt werden.
Ist ja nicht so wie in ganz alten Windowsen, wo alles noch zusammen in einem Adressraum war. (es lebe der virtuelle Adressraum)
Es gibt einmal den physikalischen Speicher (
RAM),
den vom System verwaltbaren Speicher inkl. Auslagerungsdatei,
und den von Prozessen verwaltbaren Speicher.
32 Bit Programme können 2 GB verwalten (31 Bit $7FFFFFFF)
32 Bit Programme mit LAA auf
Win32 bis zu 3 GB (31.5 Bit $BFFFFFFF) ... -1 GB wegen des "und auch noch mit dem Betriebssystem"
32 Bit Programme mit LAA auf Win64 bis zu 4 GB (32 Bit $FFFFFFFF)
64 Bit Programme von 4 GB bis aktuell 256 TB (48 Bit) > theoretsch maximal 4 EB - 52 Bit
jeweils abzüglich den ersten 64 KB - nil bis $0000FFFF
Es kommt auch drauf an, ob die VM sich ausschließlich physischen Speicher reserviert, da bleibt der "
RAM der VM" auch im
RAM und wird vom Host nicht ausgelagert.
Mit wenig physischem Speicher kann man einige VMs auch mit virtuellem Speicher füttern, aber dann schlagen zwei Auslagerungsdateien zu (Host und VM).