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Vorteile von Delphi gegenüber C#

Ein Thema von Cöster · begonnen am 23. Aug 2009 · letzter Beitrag vom 27. Okt 2010
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mkinzler
(Moderator)

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39.858 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#141

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 14. Sep 2009, 22:23
Zu 1. einfach durch Entkopplen von Laufvariable und Nutzvariable

Delphi-Quellcode:
for i := 1 to 4
begin
    j := i * 2; // Step 2
end;
Zu 2. es gibt doch eine While-Schleife in Delphi
Markus Kinzler
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#142

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 14. Sep 2009, 22:29
Zitat von mkinzler:
Zu 1. einfach durch Entkopplen von Laufvariable und Nutzvariable

Delphi-Quellcode:
for i := 1 to 4
begin
    j := i * 2; // Step 2
end;
Genau da haben wir doch die Variablenfummelei!


Zitat von mkinzler:
Zu 2. es gibt doch eine While-Schleife in Delphi
Ja, while-do, aber eben nicht do-while (letzteres schrieb ich oben eben genau in dieser Reihenfolge).
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Benutzerbild von Meflin
Meflin

Registriert seit: 21. Aug 2003
4.856 Beiträge
 
#143

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 14. Sep 2009, 22:29
Zitat von Delphi-Laie:
Ja, while-do, aber eben nicht do-while (letzteres schrieb ich oben eben genau in dieser Reihenfolge).
tauft sich repeat ... until
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#144

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 14. Sep 2009, 22:33
Zitat von Meflin:
Zitat von Delphi-Laie:
Ja, while-do, aber eben nicht do-while (letzteres schrieb ich oben eben genau in dieser Reihenfolge).
tauft sich repeat ... until
Sag bloß - wer hätte das gedacht?!

Doch auch hier hilft genau(er)es Lesen meines obigen Beitrages weiter: repeat-until und do-while haben konträre, aus Sicht der Logik zueinander negierte Abbruchbedingungen. Muß man, da eben nicht beide Schleifen mit Endabbruchbedingung verfügbar sind, manchmal umdenken. Ist an sich trivial, doch auch bei solchen Gedanken gibt es Fehler (manchmal bei den einfachsten Dingen, und solche Fehler finden sich keinesfalls immer am schnellsten).
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mkinzler
(Moderator)

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39.858 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#145

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 14. Sep 2009, 22:35
Die ien ist halt eine Entry Condition Loop und die andere eine Exit Condition Loop, deshalb sind die Bedingunegn auch gegensätzlich
Markus Kinzler
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Elvis

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Ort: München
1.909 Beiträge
 
Delphi 2010 Professional
 
#146

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 14. Sep 2009, 22:44
Zitat von Delphi-Laie:
1. Step-Option in Zählschleifen (oder gibt es das in neueren Delphi-Versionen?). Gibt es auch und sogar in Basic. Ohne ist es eine geringe zusätzliche, aber eigentlich unnötige Variablenfummelei mithilfe einer while-Schleife.
Oxygene kann das:
Delphi-Quellcode:
for i : Int32 := 0 to 1000 step 100 do
  Console.WriteLine(i);
0
100
200
300
...
Es hat sogar externe iteratoren (in C# foreach) mit index variable:
Delphi-Quellcode:
for item in someList index i do
   Console.WriteLine(item.Abc + i);
"i" ist hierbei Int32, "item" ist vom Element-Typ von "someList", beide existieren nur innerhalb des loops.

Oder wenn man nur Elemente eines bestimmten Types will:
Delphi-Quellcode:
for matching e : Employee in persons do
  ...
Natürlich geht damit auch "index i".

Aber in native Delphi gibt das alles natürlich nicht, oder erst 5 Jahre später.
Da muss man eben immer noch alles dem Compiler vorkauen, damit der auch ja nix ein zweites Mal ankieken muss.
Robert Giesecke
I’m a great believer in “Occam’s Razor,” the principle which says:
“If you say something complicated, I’ll slit your throat.”
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Delphi-Laie

Registriert seit: 25. Nov 2005
1.474 Beiträge
 
Delphi 10.1 Berlin Starter
 
#147

AW: Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 27. Okt 2010, 15:43
...Aber in native Delphi gibt das alles natürlich nicht, oder erst 5 Jahre später.
Da muss man eben immer noch alles dem Compiler vorkauen, damit der auch ja nix ein zweites Mal ankieken muss.
Das ist m.E. ein wenig ungerecht. Sooo dumm ist der Delphi-Compiler keinesfalls - er ist schließlich kein Assembler. Z.B. optimiert er Zählschleifen (bzw. er versucht es wenigstens), indem er sie nach Möglichkeit, abweichend vom Quellcode, wo es meistens umgekehrt ist, abwärtszählen läßt (was beim Debuggen gelegentlich verwirrend ist, einige diesbezügliche Fragen, bei denen man das nicht wußte oder es einem nicht bewußt war, zeigen das). Einen Compiler so zu optimieren, das eine vom anderen treffsicher zu unterscheiden, ist vermutlich nicht ganz trivial (ich wüßte es auf Anhieb nicht, wie man das zuverlässig voneinander separiert).

Sicher gibt es noch viele andere Dinge, mir unbekannte Dinge, die Borland & seinen Nachfolgern exzellent gelungen sind.
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