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Vorteile von Delphi gegenüber C#

Ein Thema von Cöster · begonnen am 23. Aug 2009 · letzter Beitrag vom 27. Okt 2010
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Benutzerbild von jaenicke
jaenicke

Registriert seit: 10. Jun 2003
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Delphi 11 Alexandria
 
#81

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 14:34
Zitat von Viktorii:
Ist Java denn da wirklich so schlimm?
Ja, allerdings hat es auch interessante Features. Die Nachteile muss man dann eben in Kauf nehmen...

Was Plattformunabhängigkeit angeht, wäre allerdings C# und Mono ebenfalls interessant. Die Ergebnisse was Windows und Linux angeht waren da bei mir deutlich besser als bei Java. Allerdings funktioniert z.B. RPC bzw. RMI mit Java sehr gut im Netzwerk, ich weiß nicht, ob C# da etwas ähnliches bietet.

Lazarus wäre aber auch noch möglich. Die Oberfläche ist zwar nicht so gut wie die von Delphi, aber plattformunabhängig ist es immerhin. Bei Delphi selbst dauert das ja vermutlich noch zwei oder drei Jahre oder so.
Sebastian Jänicke
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Phoenix
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7.639 Beiträge
 
#82

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 14:37
Zitat von jaenicke:
Allerdings funktioniert z.B. RPC bzw. RMI mit Java sehr gut im Netzwerk, ich weiß nicht, ob C# da etwas ähnliches bietet.
Von RemObjects gibt es mit dem InternetPack eine ziemlich gute (und kostenlose) Kapselung der Netzwerk-Funktionen, die auch die Basis von deren eigenen Remoting-Frameworks bilden. Ausserdem bietet .NET von Haus aus schon ein sehr umfangreiches Remoting (z.B. mittels WCF).
Sebastian Gingter
Phoenix - 不死鳥, Microsoft MVP, Rettungshundeführer
Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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JamesTKirk

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604 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#83

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 15:12
Zitat von jaenicke:
Lazarus wäre aber auch noch möglich. Die Oberfläche ist zwar nicht so gut wie die von Delphi, aber plattformunabhängig ist es immerhin. Bei Delphi selbst dauert das ja vermutlich noch zwei oder drei Jahre oder so.
Lazarus holt aber kräftig auf. Man schreibt ne Anwendung unter Linux und wenn ich keine Betriebssystemspezifischen Methoden verwendet hab, kompiliert die auch ohne Probleme unter Windows. Und dass man auch für Windows Mobile Anwendungen schreiben kann, lass ich mal unerwähnt
Auch die IDE selbst braucht sich nicht mehr vor der Delphi IDE verstecken. Die aktuelle Trunk (und demnächst auch 0.9.28) hat auch synchrones Editieren und Templates mit Parametern (siehe hier).

Und zum Compiler: Free Pascal selbst hat Object Pascal plattformunabhängig gemacht. Das ist also kein wirklicher Grund zu .Net oder Java zu wechseln. (Free Pascal und Lazarus haben zwar beide ein paar kleine Probleme mit "Write once, compile anywhere", aber den Managed Plattformen geht das mit "Write once, run anywhere" nicht viel besser)

Meine Meinung noch zum Post des TE:
Die meisten Punkte sind einfach Geschmackssache. Ein großer Pluspunkt für Object Pascal ist für mich, dass ich sehr nah an die Hardware runter kann, wenn ich es möchte, dass soll mir ein C# mal nachmachen (ich rede hier von vorhandenen Systemen (NT, Linux), nicht vom Proof of Concept Betriebssystem von Microsoft).

Gruß,
Sven
Sven
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Alfredo

Registriert seit: 4. Mär 2008
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273 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#84

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 16:08
@Lukie: dass war genau anders herum gemeint

@Viktorii

Zitat:
Ist Java denn da wirklich so schlimm? Neutral Hatte überlegt beim nächsten Projekt auf Java zu setzten, weil die Plattformunabhängigkeit bei diesem Projekt ein großer Vorteil für mich wäre....
Ich kenne eine große Organistion die hat mit einem Javaprojekt Millionen in den Sand gesetzt.

Versuche einfach nur einmal eine anständige Entwicklungsumgebung aufzutreiben.

Bist Du mit Java überhaupt produktiv anfängst bist Du mit Delphi schon fertig.

Fachbücher sind Mangelware. Selbst die Bibel "Java ist auch eine Insel" ist einfach nur schlecht.

Die Plattformunabhängigkeit von der immer alle reden ist doch letztendlich nicht gegeben.

Zum Beispiel kann Lazarus nur UTF8.
Der Wechsel einer Lazarusoberfläche von Windows nach Linux kannst Du getrost in die Tonne treten.
Button ohne sichtbaren Cursor.
Wer kauft dir wohl ein Programm ab, dass keinen Windowsstyle hat.


Gruß
Alfred
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Luckie

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37.621 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#85

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 16:15
Ich weiß zwar nicht wer Lukie ist, aber dann hast du dich etwas missverständlich ausgedrückt.
Michael
Ein Teil meines Codes würde euch verunsichern.
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Viktorii

Registriert seit: 19. Jul 2007
358 Beiträge
 
#86

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 16:30
[OT]
Zitat von JamesTKirk:
Auch die IDE selbst braucht sich nicht mehr vor der Delphi IDE verstecken.
Hab mir gerade mal die aktuelle Version (lazarus-0.9.26.2-fpc-2.2.2-win32) installiert. Gibt es mittlerweile eine Möglichkeit von diesem (meiner Meinung nach) unmöglichen undocked Desing auf eine ein Fenster Ansicht zu wechseln?

Wenn nein, ist das schon ein absolutes Totschlagkriterium für mich. Ich weiß echt nicht wie man so arbeiten kann. Man ist ständig nur die einzelnen Fenster am hin- und herschieben. Da wird einem ja dusselig bei

Bei Gimp ist das ja genau so ein Krampf. Nur da wird das ganze noch von dem genialem Open- bzw. Savedialog getopt. GTK sein dank...
[/OT]
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Mithrandir
(CodeLib-Manager)

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Ort: Delmenhorst
2.379 Beiträge
 
#87

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 16:36
[OT]
Bei mehr als einem Monitor ist das undocked-Design ein Segen, dass nur am Rande...
[/OT]
米斯蘭迪爾
"In einer Zeit universellen Betruges wird das Aussprechen der Wahrheit zu einem revolutionären Akt." -- 1984, George Orwell
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Viktorii

Registriert seit: 19. Jul 2007
358 Beiträge
 
#88

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 16:48
Zitat von Daniel G:
[OT]
Bei mehr als einem Monitor ist das undocked-Design ein Segen, dass nur am Rande...
[/OT]
[nochmals OT]
Würde ich sagen: Jain.

Bei Delphi habe ich auf dem zweiten Monitor ein (!) zweite (undocked) Fenster, indem aber alle anderen Fenster aneinandergedocked sind.

Hmmm... versteht einer wie ich das meine



Aber wenn die alle einzeln sind.... Ich weiß nicht 8)

[/nochmals OT]
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JamesTKirk

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604 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#89

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 17:13
Zitat von Alfredo:
Zum Beispiel kann Lazarus nur UTF8.
Der Wechsel einer Lazarusoberfläche von Windows nach Linux kannst Du getrost in die Tonne treten.
Button ohne sichtbaren Cursor.
Wer kauft dir wohl ein Programm ab, dass keinen Windowsstyle hat.
Ich kann dir hier grad nicht folgen

Was heißt hier "nur UTF-8"? Was braucht man mehr? Braucht man unbedingt UTF-16 oder WideStrings? Ich denke nicht. Und UTF-8 unterstützen alle gängigen Plattformen (mit den entsprechenden DLLs sogar Win9x).

Wieso in die Tonne treten? Verwendest du etwa noch GTK1? Ich benutz mittlerweile nur noch GTK2 unter Linux und Qt wäre auch kein Problem. Und solltest du von den Größen sprechen, dann soll angeblich "AutoSize=True" helfen, wobei ich das noch nicht getestet hab...

"Button ohne sichtbaren Cursor" Da bin ich nun wirklich überfragt, was du meinst...

"kein Windowsstyle": Lazarus kann (seit 0.9.26.2?) Windows Manifest Dateien automatisch erzeugen und einbinden, damit werden dann die Windows Themes eingeschalten (Lazarus selbst kommt mit aktiviertem Manifest). Und unter Linux und OS X braucht man das nicht, weil es da keinen WINDOWSstyle gibt.

[OT]
Zitat von Viktorii:
Gibt es mittlerweile eine Möglichkeit von diesem (meiner Meinung nach) unmöglichen undocked Desing auf eine ein Fenster Ansicht zu wechseln?
Noch nicht, aber es wird munterst am Docking Manager gearbeitet, der es dann auch letztendlich ermöglichen soll jede LCL Anwendung (und damit auch die IDE) zu docken. Ein bisschen Geduld muss man also noch haben ^^ (zudem: ich sagte ja nur, dass Lazarus aufholt... )
[/OT]
Sven
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mkinzler
(Moderator)

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39.858 Beiträge
 
Delphi 11 Alexandria
 
#90

Re: Vorteile von Delphi gegenüber C#

  Alt 25. Aug 2009, 17:20
UTF-8 ist sogar flexibler als UTF-16. Windows verwendet aber UTF-16. Der Vorteil ist dabei, dass jedes Zeichen wie bei Ansi eine feste Breite hat (16Bit); bei UTF-8 ist diese zeichenabhängig
Markus Kinzler
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