Hi,
mir gehts fast wie dir. Ich habe kürzlich einen C# Kurs gemacht.
Zitat:
{ und } statt begin und end. Dadurch, dass es nur ein Zeichen ist, nimmt es weniger Platz weg und eine Zeile in der nur "}" steht wirkt schon fast wie eine Leerzeile im Gegensatz zu einer Zeile in der ein ganzes Wort wie "end" steht. Dadurch ist keine weitere Leerzeile zur Strukturierung des Codes nötig und die Struktur springt sehr gut ins Auge.
Ist überhaupt kein Nachteil von Delphi. Ich finde die Klammersyntax (begin end) einfach besser als die Klammern in C# (C oder C++ das gleiche)., aber nur wenn sie nicht mit C gekreuzt wird:
Sowas find ich auch in Delphi (Pascal) bescheiden.
Zitat:
Variablen/Methoden müssen nicht extra in einem gesonderten Abschnitt deklariert werden. Dadurch spart man sich Zeilen und man hat die Deklaration gleich dort stehen, wo die Variable im Code verwendet wird.
Das ist für mich ein Nachteil. Warum nicht gleich zurück zu Basic da muss ich garnichts mehr deklarieren.
Zitat:
Case-Sensitivität: Indem man Parameter und Variablen mit einem Kleinbuchstaben beginnen lässt und Typen und Methodenbezeichner mit einem Großbuchstaben, sind Präfixe wie "T" für Typen oder "F" für Felder nicht mehr nötig
Das macht einen doch kirre und verleitet dazu z.B. "nummer" und "Nummer" zu verwenden. Wo bleibt denn da die Übersichtlichkeit.
Zitat:
Ich vermute aber, dass es genauso gut andersrum Vorteile von Delphi gegenüber C# gibt. Welche sind diese?
Ganz einfach:
Ich persönlich bin mit Pascal und Delphi aufgewachsen! Für mich ist und bleibt Delphi und somit Pascal die Nummer eins.
Viele Grüsse
PS:
generic hat geschrieben:
Zitat:
Delphi zeichnet übrigens durch kurze Entwicklungszeiten aus.
Irgendwie ist alles drin was ein Entwickler wirklich braucht, ohne Schnick und Schnack.
Da kann ich nur eins sagen:
Volltreffer