Ich erkläre mal kurz, was ich möchte, was aber nicht funktioniert
Ich habe ein Basisobjekt (TObjectA). Dort ist eine Konstante definiert. Eine Procedure macht irgendetwas damit.
Ich leite von TObjectA das TObjectB ab. Unterschied ist, daß die Konstante einen anderen Wert hat.
Delphi-Quellcode:
TObjectA = class
private
const
cTestValue = 'aaa';
public
Procedure MachWasMitTestValue;
end;
TObjectB = class(TObjectA)
private
const
cTestValue = 'bbb';
public
end;
Problem ist natürlich, dass für die "Procedure MachWasMitTestValue" cTestValue immer den Wert 'aaa' besitzt. Auch wenn ich TObjectB instanziere und dort diese Funktion aufrufe.
Die Alternative:
Ich Erzeuge eine virtuelle Funktion im TObjectA und überschreibe diese im TObjectB
Delphi-Quellcode:
Type
TObjectA = class
public
Function testvalue: String; virtual;
Procedure MachWasMitTestValue;
end;
TObjectB = class(TObjectA)
public
Function testvalue: String; override;
end;
function TObjectA.testvalue: String;
begin
Result := 'aaa';
end;
function TObjectA.testvalue: String;
begin
Result := 'bbb';
end;
Der Nachteil ist für mich, dass die Werte für TestValue in der Implementation stehen. Ich möchte diese Werte aber direkt in der Deklaration des Objects sehen.
Dann habe ich noch an Properties mit einem Default-Wert gedacht. Damit geht es aber nur mit ordinalen Tpyen. Einen Defaultwert für einen String kann man nicht angeben.
Hat jeman eine Idee, wie ich die Werte in der Deklaration des Objektes festlegen kann und diese trotzdem Virtuell sind, damit die "Procedure MachWasMitTestValue" trotzdem auf die Werte des Kindobjektes zugreifen kann?
Vieleicht Attribute? Kenne ich mich aber nicht mit aus.