Ein gutes Beispiel sind hier Google Chrome und Firefox.
Das ist aber ein schlechtes Beispiel.
Das war bezogen auf mehrere Prozesse vs. Einzelprozess mit
DLL (egal ob eine oder mehrere).
Ich bin eher ein Freund einer großen Exe. Damit ersparts du dir z.B. die sogenannte
DLL Hölle.
Auch ist deine Anwendung viel kleiner wenn du statt 100 DLLs mit je 5 MB nur noch eine Exe mit 10 MB hast.
BPL Hölle kenne ich ja, bezogen auf DLLs kannte ich das noch nicht. Von der Größe her kann man natürlich mit Runtime Packages gegensteuern, aber es ist natürlich richtig, dass die Größe zunimmt je mehr ausgelagert wird.
Wir benutzen auch mehrere DLLs. Die kann man per Konfiguration einklinken und stellen Interfaces usw. zur Verfügung. Man kann solch eine
DLL aber auch in ein Testprogramm einklinken und diese dort separat von dem Hauptprogramm testen. Insgesamt finde ich das flexibler als eine große Anwendung. Zumal wir damit auch die Möglichkeit haben, dass jemand von außen eine passende
DLL schreibt und die Funktionalität nutzt statt nur auf Skripte usw. beschränkt zu sein (so umfangreich die auch sind).