Ich bin ja auch eher der Freund einer kompakten großen Anwendung.
Es gibt aber prinzipiell mehrere kleinere Basis-Programme, damit es kein völlig überfrachtetes Hauptprogramm gibt, das zu allen anderen Programmen verzweigt. Mal abgesehen davon, dass keine Abteilung alle Menüpunkte benötigt. Das könnte man sicher über ein Berechtigungskonzept lösen, ist hier aber nicht das Thema.
Diese Einzelprogramme rufen dann andere Programme auf. Diese Sub-Programme können dann durchaus auch einfach nur Auswahl-Fenster sein, die in verschiedenen anderen Programmen genutzt werden. An der Stelle möchte ich gerne ansetzen und stelle deshalb diese Überlegungen mit
DLL/EXE an.
Natürlich könnte man auch eine entsprechende Basis-Form definieren und davon ableiten. Jedoch müssten bei einer Änderung alle betroffenen Anwendungen erneuert werden. Die Auslagerung ist also prinzipiell eine gute Idee (meine Meinung).
Derzeit wird das Sub-Programm aufgerufen, dass dann je nach Auswahl-Ergebnis ein weiteres Sub-Programm aufruft. Das alles wird über Parameter-Übergabe gesteuert.
Wenn ich aber eine
DLL dafür nutzen würde, könnte ich ein entsprechendes Interface definieren und käme nach der Auswahl wieder zurück ins aufrufende Programm und kann dort steuern, was als nächstes aufgerufen wird. Dadurch verliere ich mich nicht Sub-Sub-Sub-...-Programmen.
Bei Änderungen könnte ich einfach die
DLL austauschen. Natürlich kann ich auch eine EXE austauschen.
Ich bin mir einfach nicht sicher, was die bessere Lösung ist.