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jobo

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Delphi 2010 Enterprise
 
#9

AW: Kauf- und Kontenverwaltung - Datenbank notwendig?

  Alt 3. Dez 2017, 12:46
[QUOTE=p80286;1387809]Nein, eine Datenbank ist nicht notwendig. Eine Textdatei sollte auch ausreichen, ../QUOTE]
Sehe ich auch so.

Eine Datenbank: Liefert sämtliche Funktionen, die Integrität der Daten gewährleisten. Die Tabellendefinition, das gesamte Datenmodell erlauben es, eine wasserdichte Kontenverwaltung zu erstellen, in der nichts schiefgeht UND in der ich dafür fast keinen Kontrollcode benötige, hauptsächlich Tabellendefinition und Trigger, nach Bedarf/Geschmack auch Stored Procedures. Außerdem benötige ich keine Rechenläufe für Summen und Reports.
Eine Datenbank ist aber (ähnlich wie die Entwicklungsumgebung) dem Risiko ausgesetzt, irgendwann nicht mehr weiterentwickelt zu werden.

Eine Textdatei: bietet Zukunftssicherheit, erfordert aber die manuelle Kodierung aller Zugriffe, also Buchung, Auswertung, Kontrolle. Man bekommt nichts geschenkt. *

* geschenkt bekommt man dagegen die ein oder andere OpenSource DB wie Firebird oder PostgreSQL, die einen Haufen Funktionen mitbringt, wo ich das Rad nicht neu erfinden muss. Das Risiko, auf dabei auf ein totes Pferd zu setzen, ist relativ übersichtlich, solange man SQL Standards halbwegs einhält und dann notfalls eben einfach die Datenbank wechselt.

Mittelding:
XML oder JSON: Keine Datenbank, sondern Textdatei, also freier Zugriff, notfalls per Notepad. Hunderte Bibliotheken für Lesen, Schreiben, Validieren. Hier hat man immerhin eine normierte Zugriffsebene und definierte Syntax.
Gruß, Jo
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