Ich habe mindestens 3x betont dass ich nicht unbedingt inhaltlich ändern will was Studenten lernen.
Genauso wie du sagst (und du hast Recht) dass Studenten lernen sollen später ggf. auch andere Programmiersprachen benutzen zu können statt sich auf eine gerade moderne festzusetzen und dann nichts anderes zu können bin ich halt der Meinung dass das gleiche für die
IDE gilt. Die Studenten sollten den Umgang mit einer (halbwegs) modernen
IDE lernen. Ob das jetzt die Delphi
IDE, Eclipse, Visual Studio oder meinetwegen auch Lazarus ist, soll mir dabei egal sein.
Das Problem was man aber so oft sieht bei Leuten die den akademischen Weg immer weiter gehen (Bachelor -> Master -> Doktor -> Professor/Wissenschaftlicher Arbeiter an der Uni) ist, dass diese Leute in ihrer eigenen akademischen Realität mit Sprachen und Tools die z.T. einfach gerne mal 20+ Jahre von der Gegenwart entfernt sind.
Und das macht es einerseits den Leuten die nach dem Studium in die Wirtschaft gehen wollen unnötig schwerer und die, die weiter in der Forschung arbeiten wollen arbeiten dann z.T. mit (nach heutigem Maßstab) sehr ineffizienten Tools und Sprachen.