AW: Verschachtelte SQL Abfrage
7. Nov 2017, 12:50
Na klar, man macht im Laufe der Jahre halt die Erfahrung, dass lesbarer Code (der möglichst der "Muttersprache" oder dem eigenen Denkschema entspricht, auch nach Jahren noch verstanden wird. Man liest es halt wie einen Text aus 'nem Handbuch, 'ne Inhaltsangabe einer Kurzgeschichte ...
Einmal lesen und man weiß nach Jahren sofort, was man damals da so "verbrochen" hat und kann sofort da einsteigen, wo man irgendwann aufgehört hat. Man braucht weder lange zu suchen und zu grübeln: "Was der Henker hab' ich mir dabei gedacht". Oder auch nicht in eine (hoffentlich vorhandene) Dokumentation, Analyse, sonstige Vorgabe schauen. Beim Lesen wird sofort klar, was gemeint, was gewollt und was gemacht wurde. Und es wird einem recht schnell klar, ob die drei auch zum gleichen Ergebnis führen. Wenn nicht, macht man da weiter, wo man mal aufgehört hat.
Könnte man das als "Debuggen durch Verständlichkeit" bezeichnen?
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