Das kleine Stück hier aus C# (im Prinzip nur eine Zeile):
Code:
Dictionary<string, FileObject> files =
Directory.GetFiles(oldPath, "*.*", SearchOption.AllDirectories).ToDictionary(
Key => Key,
Value => new FileObject()
{
NewFilename = "",
NewPath = @"E:\BilderAlt\",
OldFilename = Path.GetFileName(Value),
TblDokumentNr = Path.GetFileName(Value).TrimStart('0').Split('.')[0],
OldPath = Path.GetDirectoryName(Value) + @"\",
ID = irgendwas
});
Wieviele Blidschirme braucht man eigentlich nebeneinander, um diese Zeile lesen zu können? Schriften kleiner 18 sind für mich nicht dauerhaft anstrengungsfrei lesbar.
In Delphi kann ich übrigens auch alle Attributzuweisungen in einer Zeile schreiben.
Muss ich aber nicht.
Mal etwas lesbarer:
Code:
Dictionary<string, FileObject>
files = Directory.GetFiles(oldPath, "*.*",
SearchOption.AllDirectories).ToDictionary
(
Key => Key,
Value => new FileObject()
{
NewFilename = "",
NewPath = @"E:\BilderAlt\",
OldFilename = Path.GetFileName(Value),
TblDokumentNr = Path.GetFileName(Value).TrimStart('0').Split('.')[0],
OldPath = Path.GetDirectoryName(Value) + @"\",
ID = irgendwas
}
);
Und schon hab' ich kaum noch weniger Zeilen als in Delphi.
Wenn sich die Effektivität von Programmiersprachen dadurch ableitet, dass man möglichst viel in eine Zeile Schreiben kann oder möglichst viel, möglichst komprimiert in möglichst wenig Zeilen packen kann, dann bleib' ich doch lieber bei den Vielschreibern.
Und wenn für einige auch Delphi furchtbar antiquiert ist: Meine persönliche, berufliche Erfahrung war bisher, dass ich mit Delphi deutlich schneller fertige Programme, die oft auch noch schneller liefen und in der Bedienung benutzerfreundlicher waren, zusammenbekommen habe, als die Profis, die für Delphi nichts übrig hatten, weils ja so antiquiert ist und man so viel schreiben muss.
Und hier meine ich Programme, die exakt die gleiche Aufgabenstellung zu lösen hatten.
Also kein Vergleich von Äpfeln mit Birnen, sondern Programmvorgabe an Entwickler für Java, C#, Delphi, ...: Bitte erstelle das Programm nach dieser Vorgabe.
Anschließend wurde ein Qualitätsvergleich gemacht (wenn denn überhaupt alle zu einem verwertbaren Ergebnis kamen).